Hajo Schäfer hofft auf ein Wunder, sagt er. Denn nur, wenn er in den kommenden Monaten irgendwie zwei neue Fährmänner oder einen Käufer findet, kann die Rheinfähre zwischen Langst-Kierst in Meerbusch und Kaiserswerth in Düsseldorf weiter bestehen. Aktuell sieht das nicht besonders gut aus, sagt der Fährenbetreiber. Dann muss er mit dem Saisonende Mitte Dezember den Betrieb einstellen. Das bedeutet nicht nur das Ende eines jahrzehntelangen Familienbetriebs. Sondern auch das Ende der fast 900-jährigen Geschichte des Fährbetriebs zwischen den beiden Anlegestellen.