Berlin. Na endlich: ein Späti für Nachrichten! Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter, um keine wichtigen Nachrichten mehr zu verpassen.
Seit dem 5. Mai steht der „Morgenpost Späti“ an Ihrer digitalen Straßenecke – mal mit Filterkaffee, mal mit Dosenbier, aber immer mit Haltung. Wer täglich Meinung einschenkt, trifft nicht jeden Geschmack. Doch genau das ist das Prinzip: kein lauwarmer Konsens, sondern klare Kante – gerne auch mal unbequem.
Pascal Biedenweg serviert Ihnen von Montag bis Freitag die wichtigsten News aus Berlin. Von Kiez bis Kanzleramt – im „Morgenpost Späti“ finden Sie eine breite Auswahl.
© FUNKE Foto Services | Reto Klar
In einer Zeit hitziger, aber oft oberflächlicher Debatten plädiere ich für etwas scheinbar Altmodisches: Grautöne. Diese Zwischenräume zwischen Schwarz und Weiß, in denen Argumente reifen dürfen – und Widerspruch willkommen ist. Der Späti bleibt offen für andere Sichtweisen. Kein Bug, sondern Feature.
12.500 Leserinnen und Leser sind schon dabei – und es werden mehr. Das ist kein Algorithmus-Erfolg, sondern echtes Vertrauen. Dafür: Danke! Jetzt macht der Späti eine Woche Pause – mit Blick auf den Kiosk des Lebens und dem leisen Schwur: Wir lesen uns schon bald wieder. Meinungsstark. Diskussionsfreudig. Mit Herz.
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Ihr Berlin-Tipp
Wo schmeckt der Kaffee am besten? In welchem Kiezversteck gibt’s das beste Feierabendbier? Und wo zeigt sich Berlin von seiner schönsten, schrulligsten oder überraschendsten Seite? Alles wichtige Fragen, die Sie nun beantworten können. Der heutige Tipp kommt von Caro aus Steglitz:
„Mein Geheimtipp für alle, die mal richtig rauswollen: der alte Truppenübungsplatz bei Teltow, südlich von Berlin. Eine wilde Mischung aus Heide, alten Wegen und Ruinen – total ruhig, fast nie jemand da. Ideal für lange Spaziergänge, Picknick oder einfach Kopf frei kriegen. Am schönsten zum Sonnenuntergang. Zugang über Osdorfer Straße – aber festes Schuhwerk nicht vergessen!“
Und jetzt sind Sie gefragt: Schreiben Sie mir Ihren ganz speziellen Tipp – ob Lieblingsplatz, Geheimadresse oder Alltagsflucht – an spaeti@morgenpost.de. Ihre Einsendungen stelle ich hier im Newsletter vor.
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Die Themen des Tages
Bahn-Sperrung Berlin-Hamburg Seit diesem Freitag beginnt die Generalsanierung der Strecke der Hamburger Bahn. Neun Monate lang fahren dort damit weder Fernverkehrs- noch Regionalzüge. Zum Start der Bahn-Sperrung zwischen Berlin und Hamburg sieht der Chef des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) alle Beteiligten bestmöglich vorbereitet, erwartet aber trotzdem nicht, dass von Beginn an alles reibungslos funktionieren wird. Als Ersatz für ausfallende Zugverbindungen im Regionalverkehr werden in Spitzenzeiten entlang der gesamten Strecke zwischen Hamburg und Berlin knapp 30 Buslinien im Ersatzverkehr eingesetzt. Mehr dazu erzählt Ihnen meine Kollegin Jessica Hanack.
Busse statt Bahnen: Neun Monate lang müssen Fahrgäste zwischen Berlin und Hamburg auf einen Ersatzverkehr umsteigen.
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Lärm, dicke Luft, Hitze Wie gerecht sind gesunde Lebensbedingungen in Berlin verteilt? Und wie lässt sich das überhaupt messen? Auf diese Frage gibt ab sofort der Berliner Umweltgerechtigkeitsatlas Auskunft, den die Senatsverwaltung für Umwelt gemeinsam mit dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Donnerstag veröffentlicht haben. Meine Kollegin Isabell Jürgens hat die Ergebnisse für Sie analysiert.
Der Blick von oben auf den Potsdamer Platz.
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Gehaltsreport Berlin zählt im Bundesvergleich ohnehin nicht zu den Städten, in denen besonders viel Geld verdient wird. Doch in einige Berufen ist die Lage für Beschäftigte besonders prekär, wie eine exklusive Auswertung des Arbeitgeber-Vergleichsportals „Kununu“ für die Morgenpost zeigt. Mein Kollege Johannes Vetter hat für Sie die am schlechtesten bezahlten Berufe ausgewertet. Einfach hier entlang.
Eine Reinigung der Glasfassade am Berliner Hauptbahnhof (Symbolbild).
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Jetzt kommt noch Kasupke …
… der eine Silvesterparty am Brandenburger Tor möchte:
„Det Aus für die Silvesterparty am Brandenburja Tor lässt eenem schon wieda die Haare zu Berje stehen. Der Vaanstalta saacht lapidar ab, weil keene Staatsknete fließt, olle Wegner nimmt det schmallippich zur Kenntnis und vaweist uff die Steuazahla. Nu „finden Jespräche statt“, saacht er. Wie schön! Wat ick vamisse, is sichtbaret Engagemäng, die Vaanstaltung zu retten. Ne prächtije Feia am Tor is unvazichtbar – wejen der positiven Bilda, aus Sichaheitsjründen und wejen dem Jeld, wat die Berlinbesucha ausjeben. Hier muss ne kreative Lösung jefunden wern. Zumindest will ick sehen, det der Senat allet dafür tut.“
Kasupke sagt, wie es ist.
© Shutterstock | Shutterstock / Bearbeitung: BM
Und damit Schluss für heute. Ob Streckensperrung oder Gehaltsreport – ich hoffe, es war etwas für Sie dabei. Wenn ja: Dann lesen wir uns am 11. August wieder im „Morgenpost Späti“. Schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen, Tipps oder Lieblingsorte haben. Und denken Sie dran: Wer den Späti liest, ist klar im Vorteil.
Herzliche Grüße!
Ihr Pascal Biedenweg
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