Leider keine guten Nachrichten für Dennis Diekmeier (35) und seine Familie.
Seit mehr als drei Monaten kämpft Delani Diekmeier (14), Tochter der HSV-Legende, gegen den Krebs. Jetzt gibt es den nächsten Rückschlag und ein emotionales Statement.
Delanis Mutter Dana Diekmeier (40) spricht auf Instagram in einem Video über die aktuelle Situation: „Leider sind die Prognosen nicht ganz so rosig, wie wir es uns erwünscht und erhofft haben. Die zweite Chemo, die sie vor einigen Wochen bei Delani versucht haben, ist leider auch nicht angeschlagen. Das heißt, dass sie jetzt auf eine Immuntherapie umswitchen, weil die Chemotherapien einfach nicht anschlagen.“
Dana Diekmeier spricht bei Instagram über ihre krebskranke Tochter
Foto: Instagram/danadiekmeier
Bedeutet: „Somit schwindet die Chance auf Heilung jedes Mal ein bisschen mehr. Wir haben in den letzten Wochen als Familie viel Zeit gebraucht, um das alles zu verarbeiten. Wir sind aber weiterhin guter Dinge, dass ein Wunder geschieht. So wie sie uns letzte Woche gesagt haben: Wir brauchen ein Wunder. Und Wunder gibt es, Wunder geschehen. Delani ist ein Wunder und ich glaube auch, dass es passiert. Es muss passieren.“
Dieses Foto teilte Dana Diekmeier nach der ersten Lungen-OP von Tochter Delani
Foto: diekmeier2/Instagram
Anfang Februar wurde bei Delani ein bösartiger Tumor an der Niere entdeckt. Dieser wurde daraufhin zwar entfernt, allerdings hat der Tumor in die Lunge gestreut und dort sind Metastasen (Absiedlungen vom ursprünglichen Tumor) gewachsen. Die Folge: eine starke Chemotherapie zur Bekämpfung, danach folgte eine OP.
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Doch bisher ohne Erfolg.
Dana erzählt: „Im letzten CT waren leider wieder auf beiden Seiten Lungenmetastasen zu sehen. Sie werden leider nicht in Schach gehalten, von all den Dingen, die Delani auf sich nimmt. Sie kämpft und kämpft und kämpft. Wir geben die Hoffnung nicht auf, Delani gibt die Hoffnung nicht auf und ist stark. Auch weiterhin, auch wenn man immer wieder Rückschläge verkraften muss. Delani ist sehr tapfer. Wir haben die letzten Wochen gebraucht, um das zu verarbeiten, und haben viel geweint.“
Aktuell sei die Familie im gemeinsamen Urlaub, nächste Woche gehe dann die Immuntherapie los.