Bochum. Hellweg schließt mehrere Filialen in NRW. Wie es um den Bochumer Baumarkt steht, war zunächst offen. Nun äußert sich das Unternehmen.
Wegen Sparmaßnahmen schließt die Baumarktkette Hellweg sieben Filialen in NRW. Ob auch die Filiale in Bochum-Hofstede betroffen ist, war zunächst unklar. Presseanfragen blieben unbeantwortet, einige Mitarbeitende fürchteten das Aus noch in diesem Herbst. Nun äußert sich erstmals die Pressestelle konkret zur Zukunft der Bochumer Filiale.
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„Der Markt ist nicht von einer Schließung betroffen“, stellt Sprecherin Johanna Blanke auf Anfrage dieser Redaktion klar. Weiter teilt sie mit: „Wir können bestätigen, dass der Markt während des laufenden Betriebs optimiert wird, um zukünftig noch besser den standortspezifischen Bedürfnissen hinsichtlich Sortiment und Beratung gerecht zu werden.“
Diese Texte haben viele Menschen interessiert Hellweg in Bochum bleibt – aber Änderungen stehen an
Klar ist also: Der Bau- und Gartenmarkt Hellweg an der Riemker Straße in Bochum darf bleiben. Welche genauen Veränderungen mit dem Optimierungsprozess auf den Markt zukommen, ist offen. Voraussichtlich wird sich das Sortiment verändern.
Hellweg kämpft schon seit längerem mit sinkenden Umsatzzahlen. Die Filialschließungen erfolgten „im Rahmen unserer Bemühungen, unser Standortportfolio den veränderten Marktbedingungen anzupassen“, hieß es im Frühjahr. Die Herausforderungen während der Corona-Krise seien groß gewesen, das Konsumklima sei negativ. „Das dritte Jahr in der Rezession in Deutschland einhergehend mit inflationsgetriebenen Steigerungen von Kosten haben es notwendig gemacht, unser Geschäftsmodell der sinkenden Nachfrage und gestiegenen Kosten anzupassen.“
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Hellweg betreibt laut eigenen Angaben rund 90 Filialen in Deutschland und Österreich – die meisten in Nordrhein-Westfalen. In einigen von ihnen läuft in diesen Tagen der Ausverkauf.