Die Pariser Bahnhöfe, die täglich von Millionen von Reisenden genutzt werden, stehen immer wieder im Mittelpunkt des Interesses. Egal, ob man sie im Alltag oder für den Urlaub nutzt, man hat immer etwas über seine Abenteuer auf der Schiene zu erzählen… oder über seine Missgeschicke. In diesem Zusammenhang wurde ein großes Barometer zur Zufriedenheit der Fahrgäste erstellt, das die besten und schlechtesten Bahnhöfe des Landes aufzeigt.
Welches ist der schlechteste Bahnhof in Frankreich?
Ständige Bauarbeiten, Unsicherheit und Verspätungen: Die Nutzer des Eisenbahnnetzes in Frankreich stellen oft das Gleiche fest, wenn es um die Qualität ihrer Reise geht. Aber wo geht es uns am schlechtesten? Halleluja, laut dem Zufriedenheitsbarometer der SNCF ist es nicht ein Pariser Bahnhof, der die traurige Palme des schlechtesten Bahnhofs Frankreichs erringt, sondern der Bahnhof Matabiau in Toulouse.
Auf dem zweiten Platz dieser wenig erfreulichen Rangliste findet man also einen Pariser Bahnhof. Obwohl man eher auf den Gare du Nord getippt hätte , ist es doch der Gare d’Austerlitz, der von seinen Nutzern besonders gehasst wird. Als Hauptgrund wird vermutet, dass das Gebäude seit fast zehn Jahren renoviert wird, was seine Nutzung im Allgemeinen weniger praktisch und angemessen macht. Weitere Gründe für die Unbeliebtheit sind der allgemeine Komfort, die Architektur und das Fehlen von Geschäften.
Abgesehen von den Zahlen und Rankings sind es vor allem die Aussagen der Nutzer, die ein vernichtendes Bild dieser Bahnhöfe zeichnen. Sowohl in sozialen Netzwerken als auch in Foren für Reisende finden sich zahlreiche Berichte: Toiletten, die oft geschlossen sind oder sich in einem beklagenswerten Zustand befinden, Rolltreppen, die ständig außer Betrieb sind, Beschilderungen, die als unverständlich gelten, aber auch ein Gefühl der Unsicherheit.
Welchen Bahnhof hassen Sie?