Die paar Tausend Totalverweigerer sind nicht das Problem beim Bürgergeld. Es gibt in Deutschland einfach zu viele, die von dieser staatlichen Leistung leben. Ein Kardinalfehler war, alle Ukrainer sofort ins Bürgergeld aufzunehmen, statt ihnen Asylbewerberleistungen zu bezahlen. Damit hat man es ihnen zu einfach gemacht. Nur rund 30 Prozent von ihnen arbeiten hierzulande, Länder wie Litauen (57 Prozent), Dänemark (53 Prozent) und Polen (48 Prozent) weisen deutlich höhere Beschäftigungsquoten auf. Dort sind die staatlichen Leistungen auch deutlich geringer.