14:54 Uhr | Russische Armee: Weiteres Dorf in Dnipropetrowsk eingenommen
Die russische Armee rückt nach eigenen Angaben in der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk weiter vor. Die Streitkräfte hätten die Ortschaft Sichnewe eingenommen, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau und verwendete dabei den russischen Namen Janwarskoje. Es wäre die dritte Ortschaft in Dnipropetrowsk, die Russland unter seine Kontrolle bringt. Die ukrainische Armee machte hierzu zunächst keine Angaben. (Quelle: AFP)
14:49 Uhr | Zwei Tote nach russischem Angriff auf Sumy
Bei einem Angriff auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine wurden nach Behördenangaben zwei Menschen getötet. Sie hätten sich in einem „landwirtschaftlichen Betrieb“ befunden. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland in der Nacht das Staatsgebiet mit insgesamt 46 Drohnen und einer ballistischen Rakete angegriffen. (Quelle: AFP)
14:41 Uhr | Trump: Sinkende Energiepreise könnten zu Ende des Krieges führen
Sinkende Energiepreise könnten US-Präsident Donald Trump zufolge den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. „Wenn die Energiepreise deutlich sinken, wird Putin aufhören, Menschen zu töten“, sagte Trump in einem CNBC-Interview. „Wenn die Energiepreise um weitere zehn Dollar pro Barrel sinken, wird er keine andere Wahl haben, weil seine Wirtschaft am Boden ist.“ (Quelle: Reuters)
14:10 Uhr | Skandinavische Länder investieren 480 Millionen Euro in Nato-Projekt
Schweden, Norwegen und Dänemark steuern zusammen rund fünf Milliarden norwegische Kronen (rund 480 Millionen Euro) zu einer von der Nato geführten Initiative bei. Wie die norwegische Regierung mitteilte, soll die Ukraine dadurch mit US-Waffen versorgt werden. (Quelle: Reuters)
13:30 Uhr | Ukraine: Russische Drohnen mit indischen Bauteilen entdeckt
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben Komponenten aus Indien in russischen Drohnen entdeckt. Diese Drohnen seien bei Angriffen entlang der Frontlinien und gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt worden, erklärte Andrij Jermak, der Stabschef des Präsidialamtes in Kiew, auf Telegram. (Quelle: Reuters)
10:00 Uhr | Russischer Geheimdienst stiftet junge Ukrainer zu Straftaten und Anschlägen an
Der Russische Geheimdienst verleitet junge Menschen zu Straftaten und Anschlägen in der Ukraine. Das berichtet der der Deutschlandradio-Korrespondent Florian Kellermann. Die Opfer des Geheimdienstes zünden den Angaben zufolge unter anderem Autos von Militärangehörigen und Rekrutierungszentren an. Ein junger Mann, der selbst zu solchen Taten angestiftet wurde, berichtet, dass er ein Servicezentrum mit einem Molotowcocktail angegriffen habe.
Die russischen Agenten behaupten im Internet, Ukrainer zu sein und täuschen mit gestellten Bildern vor, dass es einen breiten Widerstand gegen die Mobilisierung von Soldaten in der Ukraine gibt. Auf Telegram werben sie Menschen zum Teil mit vermeintlichen Arbeitsangeboten an, die eigentlich die Aufforderung zu Straftaten wie Brandstiftung sind. (Quelle: Deutschlandradio)