Die Sitten verroht, die Bahnen verspätet, die Stadt aus den Fugen: Journalisten kritisieren oft, maulen manchmal und loben fast nie. Das resultiert aus ihrer Aufgabe, die Mächtigen zu kontrollieren, und ist ein bisschen auch Berufskrankheit. In diesem Text hingegen soll es um nichts anderes gehen als um Lob und Dankbarkeit für Berliner Hilfsbereitschaft in einem Augenblick der Ohnmacht, der auch ganz anders hätte ausgehen können.