– 2013 startet eine spätere fränkische Burger-Kette in Würzburg in den Betrieb. 17 Filialen und 12 Jahre später ändert sich einiges: Ein Münchner Konkurrent übernimmt die Filialen und baut seine Präsenz in Franken und Baden-Württemberg aus.

„Mit dem ersten Laden im unterfränkischen Würzburg begann 2013 die Erfolgsgeschichte und hält – klopf auf Eichenholz – bis heute an“, liest man heute noch auf der Webseite der Burgerkette Burgerheart. Am Dienstag, 5. August, wird bekannt, dass Konkurrent Ruff’s Burger alle 17 Standorte des fränkischen Konkurrenten Burgerheart übernimmt. Damit wächst die in München beheimatete Kette auf knapp 80 Standorte, wie das Unternehmen mitteilte – auch in der Königstraße in Nürnberg gibt es seit Jahren eine Filiale von Ruff’s Burger – in Sichtweite des Konkurrenten Burgerheart mit seiner Filiale am Neuen Museum. Seit 2017 besteht die Burgerheart-Filiale in Fürth.

Ruff’s, das seinen Schwerpunkt im Münchner Raum hat, verstärkt damit seine Präsenz im Rest Bayerns – und vor allem in Franken, dem angestammten Kerngebiet der eingekauften Mitstreiter: Sieben der neuen Restaurants liegen in Bayern, vier in Baden-Württemberg. Mit Standorten in Würzburg, Bamberg, Fürth, Nürnberg und Erlangen liegt der Schwerpunkt in Franken. Darüber hinaus gibt es Filialen in Regensburg und Ingolstadt. In Baden-Württemberg liegen die Restaurants in Pforzheim, Heilbronn, Konstanz und Karlsruhe.

In München und Umland betreibt Ruff’s 21 Restaurants. Insgesamt hat Ruff’s Burger knapp 60 Standorte in Deutschland und Frankreich, ungefähr die Hälfte davon in Bayern.

Dieser Artikel wurde am 5. August um 21.55 Uhr aktualisiert. Burgerheart ist nicht insolvent, die Übernahme durch den Konkurrenten erfolgte nicht aus diesem Grund.