Es waren die hellen, klaren Klänge, die Günter Amendt in seiner Jugend zum ersten Mal hörte und die ihn tief berührten. Heute entlockt er dem runden Instrument in seiner Hand längst selbst diese Melodien. Er zupft an den Saiten. Dazu singt er mit unerwartet kraftvoller Stimme. Der Jazz und das Banjo begleiten den Düsseldorfer fast sein Leben lang – auch wenn die Musikrichtung genau in seinem Geburtsjahr von den Nationalsozialisten für den Rundfunk verboten wurde.