Witten. Nach dem Kamin-Einsturz in der Wittener Innenstadt haben sich Stadtverwaltung und Eigentümer vor Ort ein Bild vom dem Schaden gemacht. Wie geht es nun weiter?

Nach dem Einsturz eines Kamins am Wochenende in der Kurt-Schumacher-Straße/Ecke Flaßkuhle in Witten haben sich Bauordnungsamt und Eigentümer ein Bild von dem Schaden gemacht.

Nach Angaben der Stadt dürfen vier Wohnungen im zweiten und dritten Obergeschoss vorerst nicht betreten werden. „Es besteht die Gefahr, dass Trümmer in die darunterliegenden Geschosse fallen. Die Nutzung bleibt also bis auf Weiteres untersagt“, sagt Stadtsprecherin Heinke Liere.

Kanin stürzt von Haus Witten

Der Kamin-Einsturz zog am Sonntag einen Großeinsatz der Wittener Feuerwehr nach sich.
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Teil der Hausbewohner musste evakuiert werden

Am frühen Sonntagmorgen war der Kamin des Gebäudes in zentraler Innenstadt-Lage herabgestürzt Die Trümmerteile beschädigten ein vor dem Gebäude geparktes Auto schwer. Verletzt wurde zum Glück niemand. Eine weitere Folge des Vorfalls ist ein vorerst undichtes Hausdach.

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Einige der 13 Bewohner mussten evakuiert werden. Sie konnten bei Freunden und Bekannten unterkommen. „Der Eigentümer hat schon Kontakt zu Fachleuten aufgenommen, um zu klären, was genau gemacht werden muss“, so Stadtsprecherein Liere nach der Visite des Bauordnungsamtes vor Ort. „Und ja, der Schaden kann behoben werden.“

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