Wolfenbüttel, 06. August 2025

PRESSEMITTEILUNG

Polizei verdient politische Rückendeckung: SPD-Landtagsabgeordneter Jan Schröder im Austausch mit dem Leiter des Polizeikommissariats Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder hat kürzlich nicht nur eine Nachtschicht der Polizei Wolfenbüttel begleitet, sondern auch ein ausführliches Gespräch mit dem neuen Leiter des Polizeikommissariats, Niklas Meyer-Ulex, geführt. Seit Anfang des Jahres im Amt, gab Meyer-Ulex einen umfassenden Einblick in den Polizeialltag.

„Die Nachtschicht hat mir deutlich vor Augen geführt, wie anspruchsvoll und vielseitig der Dienst unserer Beamtinnen und Beamten ist“, erklärte Schröder. „Im persönlichen Austausch mit Herrn Meyer-Ulex konnten wir zudem wichtige landespolitische Themen vertiefen, etwa zur Personalsituation, zur Rolle digitaler Technologien und zum kriminalpräventiven Ansatz vor Ort.“ Thematisiert wurden unter anderem die angespannte Personallage sowie die zunehmenden Anforderungen an die Polizei im Bereich der digitalen Kriminalität. Meyer-Ulex betonte die Bedeutung moderner Ausrüstung und den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz, etwa bei der Auswertung großer Datenmengen. „Zur Deckung gestiegener Betriebskosten – etwa für Energie und Mieten – beabsichtigen wir, der Polizei in Niedersachsen jährlich zusätzlich 11 Millionen Euro für Sachausgaben zur Verfügung zu stellen. Um auf wachsende sicherheitspolitische Herausforderungen reagieren zu können, sind zudem 250 neue Stellen für Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter vorgesehen. Ergänzend sollen 65 zusätzliche Verwaltungsstellen geschaffen werden, um den Vollzugsbereich gezielt zu entlasten. Auch die digitale Sicherheit wird gestärkt: 25 neue IT-Expertinnen und Experten sollen die technische Ausstattung der Polizei verbessern und die Cybersicherheit erhöhen“, so Schröder.

Der intensive Dialog mit der Polizei soll nach Schröders Worten kein Einzelfall bleiben: „Ich möchte den Austausch mit allen Blaulichtorganisationen regelmäßig fortsetzen. Nur so können wir als Politik wirklich verstehen, was an der Basis gebraucht wird.“