Unser Rekordmeister begeistert die Ösis.

Genauer: Der THW Kiel verzaubert die Steiermark. Wiederum hat der Pokalsieger in Graz Quartier bezogen, um sich auf die neue Saison in der Handball-Bundesliga vorzubereiten. THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi: „Das Trainingslager ist für uns die wichtigste Woche des Jahres, hier finden wir alles, was diese Woche erfolgreich machen kann. Und nach Graz zu kommen, fühlt sich wie Nach-Hause-Kommen an.“

Handball: Pokalsieger THW Kiel begeistert in Graz

Und die Grazer sind gerne Gastgeber. „Der THW Kiel ist eine Weltmarke, auf die auch weltweit geschaut wird“, lobt der Landtagsabgeordnete Gerhard Hirschmann. „Wir haben durch den Besuch eine extreme Außenwirkung, die die Steiermark mit dem THW Kiel in Verbindung bringt.“ Und nicht zuletzt: „Eine international erfolgreiche Sportmannschaft zu Gast zu haben, hat auch einen positiven Effekt auf die Jugend und die Vereine in der Steiermark.“

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Foto: BILD

Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steiermark Tourismus GmbH: „Wir sind das grüne Herz Europas. Es ist eine schöne Wechselwirkung, dass durch den THW Kiel auch Graz und die Steiermark im Norden Deutschlands bekannter werden. Wir sind in Kiel bei den Spielen auf der Bande vertreten und freuen uns über die Millionen Kontakte, die der THW Kiel durch Social Media während der Trainingslager-Woche generiert.“ Die Botschaft sei deshalb klar: „Machen Sie dort Urlaub, wo der THW Kiel trainiert.“

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Und der THW trainiert hart. Trainer Filip Jicha: „Diese Woche ist schon sehr intensiv für jeden, der hier ist – egal, ob auf oder neben dem Feld. Wir hatten heute Vormittag eine wirklich brutale Krafteinheit und gehen heute Abend nach einer taktischen Besprechung und Analyse wieder auf dem Handballfeld in die Vollen.“ Vier Stunden am Tag werde trainiert. Denn: „Wir wollen eine bessere Saison als zuletzt spielen. Unser Traum ist es, um die Champions-League-Plätze zu kämpfen. Dieser Aufgabe wollen wir uns stellen und sie mit breiter Brust angehen. Daran arbeiten wir hart hier in Graz, und dafür müssen wir auch noch viel arbeiten.“