Eine Immobilienfirma will Kinder in einer imposanten Villa betreuen lassen. Die Nachbarschaft hat darauf wenig Lust: zu laut, zu viel Verkehr. Dann kommt es zu einem mutmaßlichen „Revanchefoul“.
Das Grundstück ist von einem Metallzaun eingefasst, dahinter erhebt sich ein imposantes Haus, das auch im schicken Stadtteil Solln fraglos als Villa durchgeht – zumal es umgeben ist von dichten, hohen Bäumen. Idyllischer geht’s also kaum, und doch trügt der Anschein. Denn rund um jenes Anwesen in der Beuerberger Straße ist ein Streit entbrannt zwischen der Besitzerin, der Immobilienfirma BHB, und einigen Anwohnern. Letztere lehnen die geplante Umnutzung der Villa vehement ab und sammeln inzwischen auch Unterschriften für ihr Anliegen. Der zugehörige Flyer trägt die Überschrift: „Asylheim oder Kita im Viertel?“