Bielefeld. In vier Wochen ist es wieder so weit: Der traditionelle „Stadtwerke run & roll City“ findet am Sonntag, 7. September, statt, die Vorbereitungen sind bei der Veranstalterin, Bielefeld Marketing, in vollem Gange. Katherina Schilberg, Karoline Jockheck und ihr Chef, Martin Knabenreich, sowie der Hauptsponsor, Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller, haben sogar schon ihre Inline-Skates, Sportschuhe und Turnbeutel zum Präsentationstermin mitgebracht.
Vor 7.665 Tagen fiel der erste Startschuss zum Bielefelder „Run & Roll Day“, damals, also vor genau 21 Jahren, noch auf dem Ostwestfalendamm. „Wir wollen ein Ereignis etablieren, das nicht austauschbar, sondern einzigartig ist“, sagte seinerzeit Knabenreichs Vorgänger Hans-Rudolf Holtkamp in weiser Voraussicht. Fürwahr, dieser Volkslauf hat sich etabliert und mehr noch – es ist zu einem Volksfest geworden.
Der Run&Roll Day im vergangenen Jahr
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Einiges hat sich bis zu dieser 20. Jubiläumsveranstaltung (einmal musste es wegen Corona abgesagt werden) geändert, vor allem der Streckenverlauf. Ging es seinerzeit noch schnurstracks die Stadtautobahn entlang, müssen die Läufer und Skater nun einen großen Bogen um das Bielefelder Altstadt-Hufeisen machen.
Einmal quer durch Bielefeld
Zwischen Wasserspiel und grünem Würfel präsentieren Karoline Jockheck, Katharina Schilberg und Martin Knabenreich von Bielefeld Marketing, sowie Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller den 20. „Run & Roll Day“.
| © Heimo Stefula
Wie schon in den letzten Jahren führt die Strecke vom Kesselbrink zum Jahnplatz, weiter entlang dem Oberntorwall und der Alfred-Bozi-Straße an der Kunsthalle vorbei, die Kreuzstraße entlang und weiter lässt man das Amtsgericht links liegen, folgt dem Verlauf des Niederwall und biegt hinter dem Rathaus rechts ab Richtung Turnerstraße und dann gleich wieder links bis zum Start/Ziel, dem Kesselbrink vor dem Grünen Würfel. Die Rundstrecke ist gut drei Kilometer lang.
Weitere wichtige Infos&Anmeldung finden Sie auf der Internetseite der Stadt Bielefeld
Inliner („Westdeutscher Speedskating Cup“ und Inline-Lauf für Breitensportler) müssen diese Strecke mehrmals „erfahren“, auch die Läuferinnen und Läufer des Stadtwerke-Cups (10,3 Kilometer) und des „BITel Team & Friends Run“ (5,75 Kilometer) dürfen zwei- oder dreimal rund um den Pudding. Für den „moBiel Schülerlauf“ ist die Streckenführung etwas verkürzt (2,8 Kilometer) und die Bambinis (im Alter von 5 bis 6 Jahren ohne Begleitung und 3 bis 4 Jahren mit Begleitung) jagen einmal um den Kesselbrink herum.
Das sportliche Bielefelder Volksfest hat auch etwas Vergnügliches
Der Stadtwerke-Chef bemerkt nicht ohne Stolz: „Wir sind seit Anfang an dabei für die Unterstützung des Breitensports und für ein gutes Gemeinschaftsgefühl der Stadtgesellschaft“. Diese Stadtgesellschaft scheint förmlich auf dieses Sportevent gewartet zu haben, Projektleiterin Kathi Schilberg verrät: 1.500 Anmeldungen sind schon jetzt eingegangen, die Jüngste ist zwei Jahre alt, der Älteste 88 Jahre jung“. Anmeldeschluss ist übrigens am Sonntag, 24. August, online unter www.run-and-roll-city.de. In diesem Portal findet man auch alle Infos und Startzeiten der einzelnen Läufe.
Neben dem rein Sportlichen gibt es auch Vergnügliches zu vermelden – es ist ja auch ein Volksfest: so werden entlang der Strecke DJ’s mit mobilen Platten- und Mischpulten für sportliche Mucke sorgen, auf dem Kesselbrink selbst – dem Epizentrum des „Run & Roll City“ – wird live die niederländische Marching Band „Blanke Bössels“ Stimmung machen, während in Rufweite der Stadtsportbund das Sportabzeichen im Seilchenspringen abnimmt. Eine Blaulicht-Meile lädt auf dem Platz die Nachwuchs-Feuerwehrleute zum Entdecken und Erkunden ein, diverse Infostände stillen den Wissenshunger, Verzehrstände zudem den Durst.
Schilberg merkt noch an: „Wer spontan noch mitmachen will beim Volkslauf, kann sich hier noch anmelden und weil es die 20. Auflage ist, haben sie und ihr Team für die Besucherinnen und Besucher noch ein Schmankerl: „Es wird sehr aktiv für das Publikum – wenn es denn will – wir haben da was vorbereitet!“