Ein 82-jähriger Ludwigshafener hat am Sonntagabend gegen 22 Uhr eine E-Mail von Betrügern erhalten, die sich als Beamte der Bundespolizei in Österreich ausgegeben haben. Die falschen Polizisten forderten den Senior darin auf, einen Strafbefehl zu bezahlen. Weil dem 82-Jährigen die E-Mail komisch vorkam, wandte er sich an die örtliche Polizeidienststelle, um den Betrugsversuch anzuzeigen, berichtet das Präsidium Rheinpfalz.
Die Polizei warnt vor Betrugsversuchen und weist Betroffene, die einen entsprechenden Anruf oder eine solche E-Mail erhalten, darauf hin, dass echte Polizisten niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. Die Polizei rufe auch nie unter der Notrufnummer 110 an. Wer einen fragwürdigen Anruf oder eine betrügerische E-Mail erhalte, sollte sich an die nächste Polizeidienststelle wenden. Wie man sich vor Betrug schützen kann, erfahren Interessierte von den Präventionsexperten des Präsidiums Rheinpfalz unter der Telefonnummer 0621 963-21177 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.