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Sie kamen nie richtig in Fahrt – jetzt zieht der Autobauer die Reißleine.

Aus für die kleinen Vans mit Stern!

Mercedes-Benz verabschiedet sich endgültig von seinen Mini-Vans Citan (gewerblich) und T-Klasse (privat). Das berichtet die Automobilwoche. Auch die Elektro-Versionen eCitan und EQT stehen auf der Abschussliste. Das Produktionsende kommt demnach Mitte 2026.

Flop statt Verkaufsschlager

Die Verkaufszahlen waren zuletzt alles andere als überzeugend:

► Nur 23.351 Citans gingen 2023 über die Theke – minus drei Prozent.

► Die private T-Klasse landete bei mageren 5117 Stück, ein Einbruch um satte 31 Prozent.

► Zum Vergleich: VW verkaufte vom Caddy im gleichen Zeitraum mehr als 107.000 Fahrzeuge!

Mercedes Citan

Mercedes Citan

Foto: Mercedes-Benz AG

Und das, obwohl Mercedes die zweite Generation der kleinen Transporter erst 2021 und 2022 neu aufgelegt hatte. Gebaut wurden beide Modelle von Renault im nordfranzösischen Maubeuge, technisch basierend auf dem Renault Kangoo. Mercedes-Logo hin oder her – das Premium-Gefühl blieb aus.

Vito, V-Klasse und Sprinter sind die Zukunft

Der Konzern macht jetzt reinen Tisch. Die Begründung: Man will nur noch in „profitable Segmente“ investieren. Vito, V-Klasse und Sprinter – also die größeren Kleinbusse – sind ab sofort die Zukunft der Transporter-Sparte.

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Auch die jahrelange Partnerschaft mit Renault geht damit zu Ende. Schon seit Monaten hatte Mercedes signalisiert, dass man nicht mehr so eng kooperieren will.

Fest steht: Die Stuttgarter setzen künftig auf große Vans, große Margen und wieder mehr Glanz im Stern.