Die Wardenburger Tourist-Information hat ein kindgerechtes Buch über die Geschichte Wardenburgs veröffentlicht. Das Büchlein, das es auch auf Plattdeutsch gibt, beantwortet spannende Fragen wie die nach der Delle im Glockenturm.

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Wardenburg –
Was haben hier eigentlich die Wikinger gemacht? Warum hat der Glockenturm eine Delle? Und überhaupt: Wo steht eigentlich die Burg von Wardenburg? Fragen über Fragen ergeben sich für Kinder oder auch für ortsunkundige Erwachsene, die sich erstmals mit der Historie Wardenburgs vertraut machen wollen.

Wer die Geschichte des Ortes und der Gemeinde in Kurzform und dazu noch leicht verständlich erklärt bekommen möchte, für den hat die Wardenburger Tourist-Information „umtref“ jetzt die passende Antwort: Das Minibuch „Die Burg, die keiner kennt … und andere Geschichten aus Wardenburg“ im Format 15 mal 15 Zentimeter. Es erzählt die Geheimnisse um Wardenburg, die dazu noch bunt bebildert sind.

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Arbeitsteilung

„Ich hatte schon vor längerer Zeit die Idee zu diesem Buch“, erzählt die „umtref“-Vorsitzende Andrea Klarmann. Doch erst vor einigen Monaten fand sie mit der Wardenburger Gästeführerin Anke Wille und der studierten Design-Pädagogin Nastassja Pezke aus Cappeln (Landkreis Cloppenburg) die richtigen Partnerinnen, um dieses „Herzensprojekt“ umzusetzen. „Anke stellte die historischen Texte zusammen, ich habe sie dann kindgerecht umgeschrieben – und Nastassja hat die passenden Illustrationen dazu geliefert“, erklärt Andrea Klarmann die Arbeitsteilung. Klarmann und Pezke sind ehemalige Studienkolleginnen.

Vorstellung für Kinder

Ein Bilderbuchkino zur Neuerscheinung „Die Burg, die keiner kennt…“ wird erstmals am Tag der Regionen am Sonntag, 5. Oktober, im Wardenburger Glockenturm angeboten. Diese einzigartige Vorstellung für Kinder ab vier Jahren beginnt um 14 Uhr in der Turmstube des Glockenturms (nur eine erwachsene Begleitperson möglich). Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 04407/20907 oder per E-Mail unter info@touristinfo-wardenburg.de.

In der Gemeindebücherei in Wardenburg wird am Samstag, 23. August, plattdeutsche Literatur für Kinder vorgestellt, darunter auch das kindgerechte Wardenburg-Buch in der Plattdeutsch-Version.

Herausgekommen ist ein liebevoll gestaltetes Büchlein mit 28 Seiten, das nicht nur auf Hochdeutsch erklärt, warum einst Pferde in der Marienkirche standen und wo in Wardenburg ein Meteorit vom Himmel fiel; es gibt auch eine plattdeutsche Version. Diese trägt den Titel „De Borg, de nüms kennt … un anner Geschichten ut Wardenborg“. Die Übersetzung ins Plattdeutsche übernahm die Plattdeutschbeauftragte der Gemeinde Wardenburg, Sylvia Eilers.

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1500 Exemplare gedruckt

Von den Hochdeutsch-Exemplaren wurden erst einmal 1000 Stück über eine Online-Druckerei hergestellt, von der plattdeutschen Variante 500 Stück. An den Gesamtkosten von rund 1500 Euro beteiligten sich je zu einem Drittel die Gemeinde sowie die Bürgerstiftung. „Die Grundschulen der Gemeinde erhalten jeweils einen Klassensatz zur Nutzung im Unterricht – und die Kindergärten bekommen jeweils fünf Exemplare zum Vorlesen“, so Andrea Klarmann.

Für alle anderen Interessierten gibt es das Wardenburg-Buch ab sofort für zwei Euro im „umtref“-Büro an der Oldenburger Straße 228 in Wardenburg sowie bei der Hofbuchhandlung Wellmann am Ziegeleiweg 29 in Westerholt.

Hier macht das Sporttreiben wieder richtig Spaß: Die Drei-Feld-Sporthalle der IGS Wardenburg, die unter Federführung von Architektin Christiane Grüter (Bild) umfassend saniert und modernisiert wurde.

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Marén Bettmann