Das Team der ZNA Nordstadt feiert das 50. Reanimationstraining: Hintere Reihe: Connar Brockhausen, Praktikant, Malte Feurer, Leitender Arzt ZNA, Yannic Flügel, Pflegerische Leitung ZNA, Mittlere Reihe: Fabiola Torres González, Assistenzärztin Innere Medizin, Luisa Blume, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Alica Tafilovic, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Vorn sitzt: Laura Di Carlo, Gesundheits- und Krankenpflegerin neben der Simulationspuppe. Zum 50. Training gab es einen Schokokuchen von Leiter Malte Feurer.
Seit rund einem Jahr führt die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des KRH Klinikum Nordstadt jeden Donnerstagmorgen um 7.30 Uhr realitätsnahe Reanimationstrainings durch. Mit dem 50. Training wurde nun ein besonderer Meilenstein gefeiert.
„Im gesamten KRH sind wir damit einzigartig. Keine andere ZNA trainiert Reanimationen so regelmäßig wie wir“, betont Malte Feurer, Leitender Arzt der ZNA.
Das Besondere: Geübt wird „in situ“ – direkt am Arbeitsplatz, mit dem diensthabenden Frühdienstteam aus Pflegefachkräften und Ärzt*innen, echten Medikamenten und unter möglichst realistischen Bedingungen. Einzig der Patient ist nicht echt: Hier kommt eine moderne Simulationspuppe zum Einsatz, an der lebensrettende Maßnahmen wie Herzdruckmassage und Atemwegssicherung trainiert werden.
Die Szenarien wechseln wöchentlich: Mal verschlechtert sich der Zustand eines Patienten plötzlich, mal wird einer in die Notaufnahme eingeliefert. Kommunikation, Teamdynamik und Entscheidungsfindung unter Druck stehen im Mittelpunkt. So werden medizinische Fertigkeiten und auch Teamprozesse gestärkt.
Feurer initiierte das Training vor einem Jahr: „Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben. Unsere Pflegekräfte und Ärzt*innen gewinnen durch die regelmäßigen Übungen spürbar an Sicherheit und Souveränität. Das kommt unseren Patient*innen zugute.“
Zum 50. Training gab es eine süße Überraschung: Feurer selbst hatte für das Team einen Kuchen gebacken, als Dank für ein Jahr voller Engagement und kontinuierlicher Verbesserung.