Standdatum: 7. August 2025.
Autorinnen und Autoren:
Fabian Metzner
Lut DLRG sind die meisten Badetoten Männer.
Bild: dpa | Fotostand / Reiss
In den beiden Bundesländern sind in diesem Jahr weniger Menschen ertrunken, als im Vorjahreszeitraum. Das liegt laut DLRG allerdings nicht an einem vorsichtigeren Verhalten.
In Bremen sank die Zahl von fünf Badetoten bis Ende Juli 2024 auf drei in diesem Jahr. In Niedersachsen waren es nach 30 Toten bis Ende Juli 2024 diesmal 23 Tote. Auch deutschlandweit ist die Zahl der Badetoten bis jetzt rückläufig. Insgesamt starben in diesem Jahr 236 Menschen – 16 weniger als noch im Vorjahr.
Dass es in diesem Jahr bisher weniger Badetote gibt, liegt laut DLRG nicht an einem vorsichtigeren Verhalten, sondern an dem verregneten Juli. Das zeigen auch die Todeszahlen vom warmen Juni. Da waren nämlich bundesweit, aber auch in Bremen und Niedersachsen, mehr Menschen beim Baden gestorben als noch im Vorjahr.
Meist sind es junge Männer, die in Seen oder in Flüssen in Deutschland ums Leben kommen. Bei den meisten Fällen, sagt die DLRG, überschätzen sich die Schwimmer oder verhalten sich leichtsinnig – vor allem, wenn Alkohol im Spiel ist.
Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Nachrichten, 7. August 2025, 15 Uhr