Preetz für Reform: „Fairness und Gerechtigkeit wären wiederhergestellt“
MSV-Geschäftsführer Michael Preetz ist für eine Veränderung des aktuellen Zustands: „Auch der Meidericher Spielverein ist überzeugt, dass sportlicher Erfolg mit einem verdienten Aufstieg belohnt werden sollte. Wer sich den Meistertitel einer Regionalliga sichert, muss in die 3. Liga aufsteigen. Damit wären Fairness, Planungssicherheit und sportliche Gerechtigkeit im deutschen Ligasystem wiederhergestellt.“
Tommy Haeder, Geschäftsstellenleiter des Chemnitzer FC, freut sich über den Neuzugang. 42 Vereine sind es nun: „Der MSV Duisburg setzt ein weiteres Ausrufezeichen hinter das bundesweite Engagement unserer Reforminitiative. Was sich in den letzten sechs Monaten entwickelt hat, ist längst mehr als ein Symbol – es ist eine gemeinsame Haltung im deutschen Fußball, die niemand mehr ignorieren kann.“
Beim DFB-Bundestag 2025 soll nun eine offizielle Arbeitsgruppe durchgesetzt wäre. Die Reform soll dann in einem außerordentlichen Bundestag 2026 beschlossen werden, damit sie ab 2027/28 wirksam werden kann.
Die Unterstützer auf einen Blick (Stand 07. August 2025)
Nordost: 1. FC Union Berlin, 1. FC Magdeburg, Dynamo Dresden, Hertha BSC, Hansa Rostock, FC Erzgebirge Aue, FC Energie Cottbus, 1. FC Lok Leipzig, Hallescher FC, Rot-Weiß Erfurt, FSV Zwickau, FC Carl Zeiss Jena, Greifswalder FC, Chemnitzer FC, BFC Dynamo, VSG Altglienicke, Hertha 03 Zehlendorf, SV Babelsberg 03, BSG Chemie Leipzig, FSV Luckenwalde, FC Eilenburg, VFC Plauen
West: FC Schalke 04, Alemannia Aachen, MSV Duisburg, Wuppertaler SV, 1. FC Bocholt, Rot-Weiß Oberhausen, SC Fortuna Köln, Bonner SC, Sportfreunde Siegen, SC Wiedenbrück
Nord: Kickers Emden, VfB Lübeck, VfB Oldenburg, SV Meppen, Altona 93
Bayern: 1. FC Schweinfurt, Würzburger Kickers, FV Illertissen, TSV Schwaben Augsburg
Südwest: KSV Hessen Kassel