Joe Jonas
Nach Sorgerechtsstreit mit Sophie Turner spricht er über Erziehung seiner Töchter

Joe Jonas: Sänger spricht über Erziehung seiner Töchter

© Dave Benett / Getty Images

Julia Koschel

Die Beziehung zwischen Joe Jonas und Sophie Turner war nach der Trennung nicht immer einfach. Doch bei der Erziehung der beiden Töchter ziehen sie heute an einem Strang. Der Musiker hat jetzt über die gemeinsame Erziehung der Kinder gesprochen.

Joe Jonas, 35, und Sophie Turner, 29, sind seit nunmehr knapp einem Jahr offiziell geschieden. Damit ging auch der Sorgerechtsstreit um die beiden gemeinsamen Töchter zu Ende. Dieser führte nämlich nach einer zunächst harmonisch wirkenden Trennung zu einem echten Rosenkrieg. Inzwischen sind die Wogen anscheinend längst geglättet. Aussagen des „Jonas Brothers“-Sängers und der „Game of Thrones“-Schauspielern über ihre Beziehung zueinander oder die gemeinsamen Kinder sind spärlich gesät. Jetzt spricht Jonas in einem Podcast über die Erziehung seiner beiden Mädchen – und wie sich diese im Vergleich zu seiner eigenen unterscheidet.

Nach Sorgerechtsstreit mit Sophie Turner spricht Joe Jonas über Erziehung seiner Töchter

Zusammen mit seinen Brüdern Nick Jonas, 32, und Kevin Jonas, 37, war der zweifache Vater zu Gast im Podcast „Good Hang“ von Schauspielerin und Filmproduzentin Amy Poehler, 53. Im Laufe des Gesprächs kommen sie auch auf das Thema Erziehung zu sprechen. Klar, in einem Haushalt mit vier Jungs – so wie es die drei Bandmitglieder zusammen mit ihrem jüngsten Bruder Frankie Jonas, 24, erlebten – herrscht ganz sicher eine andere Atmosphäre als in einem Haushalt, in dem die Kinder alle weiblich gelesen werden. So wie bei Joe Jonas und Ex-Frau Sophie Turner, aber auch den Familien der anderen beiden „Jonas Brothers“-Musikern. Denn allesamt haben ausschließlich Mädchen gezeugt.

Es war einmal: Joe Jonas und Sophie Turner 2022 bei der Met Gala

Es war einmal: Joe Jonas und Sophie Turner 2022 bei der Met Gala

© Chris Polk / WWD / Penske Medi / Getty Images

Die Jonas Brothers brauchten eine „laute Stimme“

Joe Jonas erklärt: „Jungs sind so anders als Mädchen. Ich beobachte meine Kinder auf dem Spielplatz und es ist irgendwie feinfühlig. Und dann sagt dieses Kind so: ‚Ahh!‘ und springt von der Rutsche. Und man denkt sich nur: ‚Das ist ein Junge.'“ Rückblickend ist ihm das auch über seine eigene Kindheit bewusst. Mutter Denise sei für ihn ein „Superstar“, der „Boss“. Die vier Jungs hätten eine „laute Stimme“ gebraucht, „die uns kontrollieren konnte und auch dafür sorgte, dass wir nicht wie ein Stück Sch*** waren. Ich denke, das war wichtig.“ 

Davon abgesehen sieht er aber auch, dass sie ihnen ein „Verständnis [gelehrt hat], wie man als Kerl nett zu Frauen ist.“ Dies ist in seinem reinen Mädelshaushalt entsprechend nicht notwendig. Dafür sorgt sicherlich auch ganz selbstverständlich Ex-Frau Sophie Turner. 

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Der Start zwischen Sophie Turner und Joe Jonas war nach der Trennung nicht einfach

Obwohl die Ehe zwischen Sophie Turner und Joe Jonas nach rund vier Jahren im Jahr 2023 mit dem Einreichen der Scheidung zu Ende ging und besagter Rosenkrieg das Verhältnis des ehemaligen Liebespaares gehörig durcheinander wirbelte, verlieren sie inzwischen öffentlich stets wohlwollende, nahezu freundschaftliche Worte übereinander. Im Mai zeigte Turner bei Instagram ihren Support bezüglich der Veröffentlichung von Joe Jonas neuer Platte. Jonas hingegen sprach in den höchsten Tönen von ihr als Mutter. In einem Gespräch mit Jay Shetty lobte er sie als „unglaubliche Mutter“. Es sei ein „wahrgewordener Traum, sie für seine Mädels zu haben. „Ich habe eine wunderbare Beziehung als Co-Eltern, für die ich wirklich dankbar bin. Dass sie als junge Mädchen zu großartigen Frauen aufschauen – das ist es, was ich mir für sie wünsche.“ 

Für Joe Jonas sei seine Ex eben genau solch eine großartige Frau, mit der er ihren Kindern gemeinsame Werte vermitteln kann: „Ich denke, die Werte, die ich mir für sie wünsche, sind, dass sie aufgeschlossen sind und ein großes Herz haben, dass sie jeden Raum betreten können und Selbstvertrauen haben und wissen, dass sie buchstäblich alles tun können, was sie wollen.“ Dazu beitragen dürfte maßgeblich, dass die beiden Ex-Partner:innen sich inzwischen mit Respekt begegnen und als Vorbild für eine gesunde zwischenmenschliche Beziehung fernab einer Ehe fungieren. Und das scheint mittlerweile gegeben.

Verwendete Quellen: people.com, instagram.com

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