Warum die Landesliga Wuppertal & Fortuna Düsseldorf die Daumen drückt – FuPa
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WSV-Jubel am Freitagabend. – Foto: Gunnar
Der Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf U23 kämpfen um den Klassenerhalt in der Regionalliga West. Die Siege, die sie zuletzt gefeiert haben, helfen auch der Landesliga Niederrhein.
Für die U23 von Fortuna Düsseldorf und für den Wuppertaler SV war der 29. Spieltag der Regionalliga West ein erfolgreicher, denn durch ihre jeweiligen Siege haben sie den Vorsprung auf den Tabellenkeller entsprechend ausgebaut. Das freut auch die Landesliga Niederrhein, deren Aufstiegskandidaten der Fortuna und dem WSV die Daumen drücken.
Der WSV stand kürzlich noch auf einem Abstiegsplatz, erkämpfte sich Ende März aber bereits einen wichtigen Punkt gegen den 1. FC Bocholt und SV Rödinghausen. Für die Elf von Sebastian Tyrala folgte der Pflichtsieg gegen den 1. FC Düren und am Freitag der nächste Schritt in die richtige Richtung: Timo Bornemann traf sehenswert in der Schlussphase gegen den 1. FC Köln U21 und sicherte einen verdammt wichtigen 1:0-Erfolg. Wuppertal rangiert auf Rang zwölf und hat abhängig vom Zeitpunkt des Neun-Punkte-Abzugs des KFC Uerdingen (Insolvenz) vier bis fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.
Ähnlich verhält es sich mit der Zweitliga-Reserve von Fortuna Düsseldorf. Nach Nullnummern gegen Eintracht Hohkeppel und Rot-Weiß Oberhausen jubelte F95 am Sonntag über einen späten 3:1-Erfolg gegen den SC Paderborn U21; Lennart Garlipp (87.) und Ronay Arabaci (90.+2) schraubten das Punktekonto von Düsseldorf II auf 28 hoch, damit steht die Fortuna direkt vor dem Wuppertaler SV und hat damit noch eine etwas bessere Ausgangslage als der Rivale.
Nur ein Niederrhein-Absteiger scheint wahrscheinlich
Und warum interessiert sich die Landesliga Niederrhein für die Platzierungen von Düsseldorf II und Wuppertal? Der KFC Uerdingen wird wahrscheinlich aus der Regionalliga West absteigen, weil die Uerdinger wie erwähnt noch mit einem Neun-Punkte-Abzug rechnen müssen, weil sie in der Insolvenz sind. Damit fällt der KFC auf Rang 17 und hätte sieben Punkte Rückstand auf Platz 15.
Wie viele Teams aus der Regionalliga West in die Oberliga Niederrhein absteigen, ist essentiell für den Auf- und Abstieg am gesamten Niederrhein. Steigt maximal ein Regionalliga-Klub vom Niederrhein ab, steigen die Vizemeister aus der Landesliga direkt in die Oberliga auf, weil es dann vier statt drei Aufstiegsplätze gäbe. Es entfiele also die Aufstiegsrelegation. Konkret geht es um diesen Zahlenspiegel:
So funktioniert der Abstieg in der Landesliga 2024/25
- Kein Regionalliga-Absteiger vom Niederrhein => 3 Absteiger aus der Oberliga, 4 Aufsteiger in die Oberliga => 7 Absteiger in die Bezirksliga
- 1 Regionalliga-Absteiger vom Niederrhein => 4 Absteiger aus der Oberliga, 4 Aufsteiger in die Oberliga => 8 Absteiger in die Bezirksliga
- 2 Regionalliga-Absteiger vom Niederrhein => 4 Absteiger aus der Oberliga, 3 Aufsteiger in die Oberliga => 9 Absteiger in die Bezirksliga
- 3 Regionalliga-Absteiger vom Niederrhein => 5 Absteiger aus der Oberliga, 3 Aufsteiger in die Oberliga => 10 Absteiger in die Bezirksliga
In der Landesliga, Gruppe 1, haben der VfL Jüchen-Garzweiler und der FC Kosova Düsseldorf einen Vorsprung auf Platz drei, in der Gruppe 2 führt Blau-Weiß Dingden vor der DJK Adler Frintrop die Liga an. Der SV Budberg spielt als Dritter noch gegen beide Klubs.
Aufrufe: 014.4.2025, 14:45 Uhr
André NückelAutor