Pressemitteilung
Städteregion. Die Krankenkassen in der Städteregion Aachen fördern die Selbsthilfebewegung in diesem Jahr gemeinsam mit 93.289 Euro. 97 Gruppen haben Förderzusagen erhalten. Über die Vergabe der Gelder entscheidet ein Selbsthilfegremium, das mit Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen, der Selbsthilfegruppen sowie Mitarbeitenden der Aachener Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (AKIS) und dem Selbsthilfebüro der Städteregion besetzt ist.
Die Finanzmittel der Krankenkassen sind für die Arbeit der Gruppen notwendig, um regelmäßige Kosten zu bestreiten. Aber auch Fortbildungen sowie Vorträge und Seminare werden damit zum Teil finanziert. „Die gesundheitsbezogene Selbsthilfe leistet wichtige Arbeit für die Betroffenen bei der Bewältigung und dem Umgang mit Erkrankungen und Behinderungen“, sagen Pia van Buggenum-Sonnen von der AKIS und Astrid Thiel vom Selbsthilfebüro der Städteregion. Für Heiko Jansen, Regionaldirektor der AOK, dessen Gesundheitskasse in diesem Jahr erneut die Federführung unter den beteiligten Krankenkassen innehat, ist diese Förderung ein wichtiges Anliegen: „Mit diesen Finanzmitteln können wir die Arbeit der vielen ehrenamtlich in der Selbsthilfe tätigen Menschen unterstützen. Ihnen allen danken wir sehr, denn nur durch diese Menschen und ihr Engagement wird Selbsthilfe in unserer Städteregion möglich.“
Fragen zu den Fördermöglichkeiten beantworten die gesetzlichen Krankenkassen, die AKIS und das Selbsthilfebüro der Städteregion Aachen. Dort können Interessierte und Betroffene auch die Kontaktdaten von passenden Gruppen erhalten. Infos im Netz: https://www.selbsthilfe-staedteregion-aachen.de/
red