Die Straßen im Wohngebiet, das auf dem ehemaligen Zeuna-Stärker-Areal in Oberhausen geplant ist, werden römische Namen tragen. Damit soll an die römische Siedlungsvergangenheit und die archäologischen Funde auf dem Areal erinnert werden. Unter anderem fanden die Archäologen vor einigen Jahren einen Schatz aus 5600 Silbermünzen im Kies eines alten Wertacharms (wir berichteten). Entsprechend gibt es dort einen Silberschatzweg.

Auch eine Liccastraße (lateinischer Name für Lech) und eine Virdostraße (für Wertach) sind vorgesehen. Man habe bei den Straßennamen auf eine praktikable Schreibweise und Aussprache geachtet, so die Stadt. Auf dem Areal gibt es Baurecht für 670 Wohnungen. Unter anderem wird der staatliche Bauträger Bayernheim dort einsteigen. Genaue Zeitpläne sind bislang nicht bekannt. (skro)

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