Schräge Namen
Symbolfoto.
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Samstag, 9.08.2025, 20:39
Anstatt die Wildschweine einfach Susi und Strolchi zu nennen, rief die Revierförsterei Tegelsee die Insta-Community auf, sich Namen für die Wildschweine zu überlegen.
Am Freitag haben die Berliner Forsten die Namen der beiden neuen Wildschweine aus dem Wildtierschaugehege an der Revierförsterei Tegelsee bekannt gegeben. Die Instagram-Community hatte zuvor zahlreiche kreative Vorschläge eingereicht. Das Ergebnis: Die einjährige Bache heißt nun Amy Schweinhouse, der zweijährige Keiler trägt den Namen Keiler Minogue.
80 Namensvorschläge
Es wurden fast 80 Namen für die beiden Tiere vorgeschlagen – sehr kreative, humorvolle, aber auch richtige Berliner Namen wurden von den User:innen vorgeschlagen.
Die sechs beliebtesten Namen ergaben sich aus einer Abstimmung der Community. Das Team der Revierförsterei Tegelsee traf schließlich die finale Entscheidung.
Frischling im Sturm geboren
Bache Amy bekam ihren Namen, nachdem ihr Wildschweinbaby nach einem Sturm benannt wurde: Sie hatte den Frischling Ziros (inspiriert von einem stürmischen Wettererignis) im schweren Sturm vom 26. Juni zur Welt gebracht. Da Amy ihren Nachwuchs gut versteckt hält, wurde der Winzling erst viel später entdeckt. Außerdem ist das Geschlecht des Frischlings noch unbekannt.
Amy und Keiler Minogue noch nicht lange in Berlin
Keiler Minogue, Amy Schweinhouse und Ziros stammen übrigens aus dem Schaugehege des Stadtforstes Uelzen. Sie zogen Ende April nach Berlin. Damit wurde das Tegeler Gehege nach rund elf Wochen Leerstand wiederbelebt.
Zuvor war dort kurz vor Weihnachten ein Ausbruch der Wild- und Rinderseuche festgestellt worden. In Abstimmung mit der bezirklichen Veterinäraufsicht wurde eine ausreichend lange Karenzzeit eingehalten, sodass nun wieder sichere Bedingungen für die Tiere herrschen. (TT)
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