CSD in Braunschweig

5.000 Menschen feiern friedlich – Schlägerei nach Parade

09.08.2025 – 19:37 UhrLesedauer: 1 Min.

Menschen halten Pride-Flaggen auf einem CSD hoch (Symbolbild): Die Braunschweiger Parade verlief am Samstag weitgehend friedlich.Vergrößern des Bildes

Menschen halten Pride-Flaggen auf einem CSD hoch (Symbolbild): Die Braunschweiger Parade verlief am Samstag weitgehend friedlich. (Quelle: IMAGO/Müller-Stauffenberg)

Tausende Menschen zogen beim CSD durch Braunschweig. Die Polizei meldete nur wenige Störungen während des Umzugs. Am Schlossplatz eskalierte später ein Streit.

Rund 5.000 Menschen haben am Samstag beim Christopher Street Day (CSD) in Braunschweig gefeiert. Nach Angaben der Polizei verlief der Aufzug durch die Innenstadt überwiegend friedlich. Nur vereinzelt kam es zu Störungen.

Die Beamten sprachen einen Platzverweis gegen eine Person aus, die den Umzug auf dem Waisenhausdamm störte. Zudem beleidigte ein Teilnehmer der Parade an zwei verschiedenen Orten Polizisten. Die Behörden leiteten Strafverfahren ein.

Der Demonstrationszug erreichte gegen 15.30 Uhr den Schlossplatz, wo die Veranstaltung endete. Im Anschluss gerieten vier Anhänger von Eintracht Braunschweig und drei Teilnehmer des Christopher Street Days in Streit.

Die verbale Auseinandersetzung mündete in einer Schlägerei mit Verletzten auf beiden Seiten. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen und leitete ein Strafverfahren ein.