Foto: YACHT/Screenshot PredictWind/The Ocean Race
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The Ocean Race Europe im Live-Tracker:
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Der Live-Tracker von The Ocean Race Europe wird während der zweiten Europa-Edition vom legendären Ocean Race wieder zu den am meisten abgerufenen Seiten der vergangenen Wochen und Monaten gehören. Nirgends kann das Rennen so direkt und selbstständig mitverfolgt werden und begleitet so viele Fans durch den Tag. Nicht selten ist der Tracker aber auch die meistdiskutierte oder gar am meisten verunglimpfte Seite von The Ocean Race Europe. Dann nämlich, wenn die Rangfolge der Segler wie gewürfelt erscheint oder wenn die Speedwerte und Kurse der Imocas nicht zu den in der Karte eingeblendeten Winddaten passen. Deshalb hier Tipps und Hintergrunderklärungen für Einsteiger wie Regatta-Geeks.
Auf welcher Software basiert der Live-Tracker der von The Ocean Race Europe?
The Ocean Race und PredictWind haben vor dem Start des Europa-Rennens einen komplett überarbeiteten Renntracker für kommende Veranstaltungen präsentiert. Die neue Plattform bietet Fans, Teams und Medien umfassende Echtzeit-Daten und Wetterinformationen, beginnend mit The Ocean Race Europe 2025. Zuvor wurde bei ähnlichen Events wie der Vendée Globe, dem Transat Jacques Vabre oder der Route du Rhum auf ein Tracking des französischen Spezialisten Geovoile zurückgegriffen.
Die neue Kooperation von The Ocean Race und PredictWind umfasst mehrere Veranstaltungen, beginnend mit The Ocean Race Europe 2025, gefolgt von The Ocean Race Atlantic 2026 und The Ocean Race 2027. Der neue Tracker wurde komplett neu gestaltet und in eine dynamische Plattform verwandelt, die Echtzeit-Renndaten und Einblicke bietet. Die Technologie kommt am 10. August 2025 mit dem Start von The Ocean Race Europe in Kiel erstmals zum Einsatz.
Umfassende Funktionen für besseres Rennerlebnis
Der neue Renntracker bietet zahlreiche Funktionen, die das Rennerlebnis für Zuschauer verbessern sollen. Dazu gehört ein Live-GPS-Tracking mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, die dynamische 2D- und 3D-Ansichten für präzise Positionierung bietet. Umfassende Wetter-Overlays stellen Wettervorhersagen und rückblickende Datensätze bereit, um das Verständnis der meteorologischen Bedingungen zu verbessern. Hinzu kommt eine prädiktive Routenplanung, die die voraussichtliche Route jeder Yacht unter Verwendung von Echtzeit-Wetterdaten, Boot-Polaren und der Routing-Engine von PredictWind visualisiert.
Der Tracker liefert zudem einen vollständigen Telemetrie-Feed mit Bootgeschwindigkeit, Kurs über Grund, wahrem Windwinkel, Abstand zum Führenden, Distanz zum Ziel, zurückgelegter Strecke und voraussichtlicher Distanz zur nächsten Marke oder Ziellinie (alle Angaben in Seemeilen). Auch Multimedia-Inhalte der Onboard-Reporter und Renncrews auf jedem Boot werden in den Renntracker integriert.
Wie aktuell und präzise sind die Positionsdaten?
Weil beim Ocean Race Europe alle Teilnehmer per Inmarsat permanent mit dem Internet verbunden sind, gehen Position, Kurs und Geschwindigkeit nahezu in Echtzeit beim Veranstalter ein – unerlässlich bei eventuellen Havarien oder Regelverletzungen. Die Organisatoren haben also weit präzisere Daten auf ihrem internen Tracker als jene, die öffentlich zur Verfügung stehen.
Trotzdem: Es kann zu Übertragungslücken oder -fehlern kommen. Bleibt ein Boot also vermeintlich auf der Stelle „stehen“, kann es sehr wohl weiter flott unterwegs sein. Dann hat der Satellit, wahrscheinlicher aber der Live-Tracker schlicht ein paar Datenpakete „verschluckt“. Es ist also nicht gleich ein Indiz für Bruch, Havarie, Stromausfall oder eine ähnliche Unbill.
The Ocean Race Europe 2025
The Ocean Race Europe 2025 startet am 10. August in Kiel, Deutschland. Die Flotte aus sieben foilenden Imocas segelt unter dem Banner „Connecting Europe“. Die Route führt von Kiel nach Portsmouth (Großbritannien), Matosinhos/Porto (Portugal – Fly-by-Stopp), Cartagena (Spanien), Nizza (Frankreich) und Genua (Italien), bevor das Rennen in der Bucht von Boka (Montenegro) endet.