Nach dem Weißen Haus beschwert sich jetzt US-Heimatschutzministerin Kristi Noem über die neue Folge von „South Park“. Willkommen bei der nächsten Wendung im Comedykrieg.
10. August 2025, 13:03 Uhr
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Die Comedyserie „South Park“ sorgt mit ihrer 27. Staffel für Aufregung, indem sie Regierungsmitglieder und rechte Influencer parodiert. Die zweite Folge namens „Got a Nut“ spielt mit verschiedenen Bedeutungen und stößt auf breites Interesse, auch bei CNN. Die Macher setzen noch drastischer nach und kritisieren gnadenlos rechte Positionen und Entscheidungen. Die satirische Darstellung von Politikern und aktuellen Themen sorgt für Kontroversen und zeigt die Schönheit der Comedy, die Realität auf absurd-komische Weise abbildet. Der Erfolg der Serie und die Reaktionen darauf lassen auf weitere provokante und unterhaltsame Folgen hoffen.
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US-Heimatschutzministerin Kristi Noem mit einem Gewehr, das sie regelmäßig nutzt, um Welpen mit Kopfschüssen zu töten.
© Paramount +
Es kommt nicht oft vor, dass es eine Comedyshow schafft, gleich in zwei Folgen nacheinander Regierungsmitglieder zu erzürnen. So sehr, dass sich nach dem Weißen Haus auch der Vizepräsident, die Heimatschutzministerin Kristi Noem und viele weitere Parodievorlagen äußerten. All das zu einer Zeichentrickserie auf Comedy Central.
Sogar der Nachrichtensender CNN berichtete mit einem breit grinsenden Moderator über die zweite Folge der 27. Staffel von South Park. Die Folge trägt den Titel Got a Nut. Und den kann man ganz unterschiedlich übersetzen. Comedy Central selbst macht das auf Deutsch sinnbildlich mit Hart verdiente Kröte, es geht also um Geschäftemacherei der US-amerikanischen Rechten. Der Titel ist aber gleichzeitig ein Spiel mit zwei weiteren Wendungen. „Go nuts“, also durchdrehen, verrückt werden. Als „nut“ wird vulgärsprachlich außerdem Sperma bezeichnet. Wozu es aber in der Folge nicht kommt. Doch dazu gleich mehr.