Tagelang wütete ein riesiger Brand im Süden Frankreichs. Große Teile sind nun gelöscht. Doch der Kampf der Feuerwehr ist noch nicht vorbei.

10. August 2025 um 19:53 UhrRibaute

Große Teile des Brands sind mittlerweile gelöscht.

Bertrand Guay/AFP/dpa Zusammenfassung Neu

  • Großbrand in Südfrankreich: 16.000 Hektar Land zerstört, größte Fläche seit 1949 betroffen.
  • Über 2.000 Feuerwehrleute im Einsatz zwischen Carcassonne und Narbonne – teils noch vor Ort.
  • Feuer fordert ein Todesopfer, 25 Verletzte, zahlreiche Evakuierungen und zerstörte Häuser.
  • Trockenheit und Wind beschleunigten die Ausbreitung, seit Donnerstagabend unter Kontrolle.
  • Löscharbeiten dauern an, vollständige Entwarnung noch nicht möglich.

Die Zusammenfassung wurde durch künstliche Intelligenz erstellt.

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Die Feuerwehr hat den größten Flächenbrand seit Jahrzehnten in Frankreich in weiten Teilen gelöscht. Die Arbeiten im Süden des Landes halten aber an. Etliche Einsatzkräfte bleiben weiterhin vor Ort, um das Feuer vollständig zum Erliegen zu bringen, wie es von der örtlichen Präfektur am Abend hieß.

Der Brand, der am Dienstagnachmittag in der Gemeinde Ribaute in Okzitanien ausgebrochen war, hatte sich auf 16.000 Hektar ausgebreitet. Eine Frau war bei dem Feuer gestorben, 25 Menschen wurden verletzt.

Mehr als 2.000 Feuerwehrleute im Einsatz

Tagelang hatte der riesige Brand die Einsatzkräfte und die Menschen vor Ort in Atem gehalten. Bei Trockenheit und starken Wind hatten die Flammen rasend schnell um sich gegriffen. Etliche Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Manche verloren es durch das Feuer.

Die Regierung bezeichnete das Feuer als den Brand, der seit 1949 in Frankreich die meisten Hektar Land zerstört hat. Zeitweise waren mehr als 2.000 Feuerwehrleute zwischen Carcassonne und Narbonne im Département Aude im Einsatz. Seit Donnerstagabend hielten sie die Flammen in Schach. Wie lange es dauert, bis der Brand vollständig gelöscht ist, war zunächst nicht klar.

In nur wenigen Stunden hatte sich der Brand enorm ausgebreitet. (Archivbild)

Uncredited/Securite Civile via AP/dpa