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Das Liebesdrama von Ozzy und Sharon Osbourne wird trotz des Todes des Musikers seinen Weg auf die Kinoleinwand finden. Laut „Variety“ bestätigten Vertreter von Polygram Entertainment, dass Sony das bereits 2021 angekündigte Biopic über das Leben der Metal-Legende und ihre Beziehung weiterhin realisieren wird.
Wilde Liebe und große Pläne
„Derzeit laufen Verhandlungen mit einem Regisseur, die schon bald abgeschlossen sein könnten“, teilte das Unternehmen der Universal Music Group mit. Lee Hall ist weiterhin für das Drehbuch verantwortlich. Entwickelt wird der Film von Osbourne Media gemeinsam mit Polygram Entertainment und Sony.
Bereits 2021 hieß es von den Beteiligten: „@SonyPictures und Polygram Entertainment entwickeln ein Biopic über das außergewöhnliche Leben der Rocklegende Ozzy Osbourne und die große Liebesgeschichte mit seiner Frau Sharon.“ Ozzy teilte den Beitrag damals auf Twitter mit einem gemeinsamen Foto.
Sharon sagte damals: „Unsere Beziehung war oft wild, verrückt und gefährlich, aber unsere unerschütterliche Liebe hat uns zusammengehalten. Wir freuen uns, mit Sony Pictures und Polygram zusammenzuarbeiten, um unsere Geschichte auf die Leinwand zu bringen.“ Produzenten sind Sharon, die gemeinsamen Kinder Jack und Aimee Osbourne, Michele Anthony und David Blackman von Polygram sowie Andrea Giannetti von Sony.
Humor bis zum Schluss
In einer Folge von „The Osbournes Podcast“ im Jahr 2024 gab Ozzy ein trockenes Update. „Bis dieser Film fertig ist, bin ich tot. Ich will verdammt nochmal leben, um ihn zu sehen.“ Sharon entgegnete: „Filme brauchen ewig.“ Ozzy starb am 22. Juli im Alter von 76 Jahren.
Jack erklärte, dass der Film die Zeitspanne von 1979 bis 1999 abdecken werde. Über die Besetzung wurde in der Familie diskutiert. Sharon wünschte sich Florence Pugh, Kelly meinte, Ozzy solle von „einem unbekannten, sehr guten Schauspieler“ gespielt werden. Jack schlug Bill Hader vor, worauf Ozzy knapp mit „Fuck off“ reagierte.
Weitere Projekte in Arbeit
Zusätzlich erscheint noch in diesem Jahr die Doku „No Escape From Now“, die Ozzys gesundheitliche Rückschläge der letzten Jahre und seinen Wunsch nach einem Abschiedskonzert thematisiert.