Dass man in einem Haus fast ganz aus Holz steht, merkt man, wenn man tief Luft holt. Es duftet ein wenig nach Harz, der Geruch geht von den offenliegenden Holzdecken aus. Ansonsten unterscheiden sich die 33 Wohnungen mit ihren verputzten Wänden im Bauprojekt „Sheridan&Junia“ im Pferseer Sheridanpark nicht groß von Wohnungen aus Ziegel und Beton, wie sie in der Nachbarschaft dominieren. Nur die Holzfassade gibt einen Hinweis, um was für ein Gebäude es sich handelt. Solche Häuser werden in Augsburg künftig wohl häufiger zu sehen sein: In Pfersee wird gerade ein ganzer Straßenzug mit mehrstöckigen Wohnanlagen und einer Kirche aus Holz gestaltet, am anderen Ende der Stadt im Textilviertel steht der Bau eines ganzen Viertels mit 1000 Wohnungen aus Holz an.
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Stefan Krog
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