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Königin Camilla verbringt ihren Luxusurlaub auf einer teuren Superjacht in Griechenland. Diese gehört einem milliardenschweren Tory-Unterstützer.

London – Königin Camilla (78), die Frau von König Charles (76), wurde auf dem Boot Zenobia von Wafic Saïd (85) gesichtet. Der syrisch-saudisch-kanadische Geschäftsmann ist ein bekannter Unterstützer der Conservative Party (auch „Torys“ genannt). Dass die Königin auf seinem Boot reist, setzt laut britischen Medien ein seltsames Zeichen.

Königin Camilla auf der Tribüne in Ascot.Königin Camilla genießt Luxusurlaub auf einer teuren Superyacht in Griechenland. Diese gehört einem milliardenschweren Tory-Unterstützer. © IMAGO/Spotlight Royal

Königin Camilla schippert aktuell auf dem 35 Millionen Euro teuren Boot von Wafic Saïd zu einigen der erlesensten Touristen-Hotspots im Mittelmeer vor der Küste Griechenlands. Klingt erst einmal nach einem schönen Urlaub. Da die königliche Familie allerdings streng unpolitisch sein soll, wird Camillas Sichtung auf dem Boot eines Tory-Milliardärs von vielen als falsches Signal angesehen, wie unter anderem mirror.co.uk berichtet. Zwar hat sich die Frau des Königs nicht direkt falsch verhalten, einen seltsamen Beigeschmack hinterlässt die offensichtliche Verbindung zu dem politisch sehr aktiven Saïd aber schon.

Königin Camilla lässt sich ihren Urlaub einiges kosten

Außerdem stecken gerade Millionen von bürgerlichen Briten in einer Lebenshaltungskostenkrise – und König Charles sprach bereits zuvor darüber, die königliche Extravaganz einzuschränken. Dass Camilla nun auf einer Millionen-Yacht urlaubt, gibt ein seltsames Bild ab. Norman Baker (68), ehemaliger Minister der Liberaldemokraten und Autor eines neuen Buches über royale Finanzen mit dem Titel „Royal Mint, National Debt: More Things the Royals Don’t Want You to Know“, sagte laut mirror.co.uk: „Die Mitglieder der königlichen Familie sollten wirklich die öffentliche Wahrnehmung solcher Vorfälle berücksichtigen, egal ob sie im Urlaub oder in offiziellen Angelegenheiten unterwegs sind.“

König Charles schien Königin Camilla auf der Zenobia nicht zu begleiten. Noch am Mittwoch, dem 6. August, stattete er dem Stützpunkt RAF Lossiemouth in Moray einen Besuch ab – ein emotionaler Termin für ihn, da er einen Abstecher in die Vergangenheit wagte. König Charles, der in Uniform erschien, hielt eine Rede, während er der Staffel 42, eine Torpedo-Bomber-Staffel, anlässlich ihrer Wiederaufstellung erneut die Standarte überreichte.

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Er begann seine Ansprache laut hellomagazine.com mit den Worten: „Ich freue mich besonders, dies hier in der R.A.F. Lossiemouth tun zu dürfen – dem pulsierenden Herzen der britischen Langstreckenfähigkeiten für maritime Patrouillenflüge und einem Luftwaffenstützpunkt, an dessen Landebahn mein altes Internat Gordonstoun liegt!“ König Charles erzählte, dass in den 1960er-Jahren die Buccaneer-Flugzeuge der Royal Navy ständig über den Schülern starteten und landeten. Als Teil des Kadettenkorps trainierte damals auch Charles regelmäßig auf dem Stützpunkt. Verwendete Quellen: hellomagazine.com, mirror.co.uk