Der französische Präsident Macron plädiert für eine UNO-MIssion im Gazastreifen. (AFP / ELIOT BLONDET)
Es sei der einzig glaubhafte Weg, um aus der inakzeptablen Situation zu kommen, hieß es in einer Mitteilung des Élysée-Palastes. Eine internationale Mission unter UNO-Mandat könne den Terrorismus bekämpfen und die Bevölkerung unterstützen, erklärte Macron. Die Mission könne auch zur Entwaffnung der Hamas beitragen. Er bekräftigte seine Kritik an den Plänen der israelischen Regierung, den Militäreinsatz auszuweiten. Der französische Präsident bezeichnete dies als ein angekündigtes Desaster von beispielloser Schwere.
Auch bei einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats gab es deutliche Kritik am Vorgehen Israels. Eine Vertreterin der USA verteidigte Israel hingegen und bezeichnete die Vorwürfe als politisch motiviert und kategorisch falsch.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.