Auch ihre Anfrage, wie andere Beteiligte ebenfalls Prozente an der Musik bei „ICON“ zu bekommen, sei bei den Verantwortlichen der Show auf taube Ohren gestoßen. Und das, obwohl laut Bzets Schätzung alleine der „ICON“-Gründer Collin nur mit der fünften Staffel der Castingshow fast zwei Millionen Euro Umsatz gemacht haben soll. Da sie ohne größere finanzielle Unterstützung nicht weiter an dem Format arbeiten können, hätten sie Collin dann schlussendlich über ihre Trennung von „ICON“ informiert. 

Neben finanziellen Schwierigkeiten sprechen Emre und Bzet auch über Probleme hinter den Kulissen der Castingshow. So soll es schon mehrfach bei den Votings für die Gewinner*innen zu Schiebungen gekommen sein. Bei „ICON 4“ sei Hassuna in einer Runde angeblich nur weitergekommen, weil dem „ICON“-Management sonst ein Deal in Höhe von 100.000 Euro durch die Lappen gegangen wäre. In der sechsten Ausgabe soll anstatt Albozz eigentlich Mufasa, der in den Runden zuvor schon immer auf dem ersten Platz des Community-Votings gewesen sei, die Show gewonnen haben, behaupten die beiden. Das hätten ihnen „bestimmte Leute“ nach ihrer Trennung von der Show bestätigt.

Außerdem behaupten Bzet und Emre, dass, sobald ein Artist einen Major Deal hatte, die Verantwortlichen der Show einen Sieg von ihnen verhindert hätte: