Spezialisten nutzen die Sommerpause, um Anlagen instand zu setzen, Schäden zu beseitigen und Details am weltberühmten Bauwerk besser zu schützen. Woran sie derzeit arbeiten.
Dresden. Handwerker und Restauratoren führen auch in dieser sommerlichen Spielzeitpause umfassende Arbeiten an der Semperoper aus. Das ist nötig, um das nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg am 13. Februar 1985 wiedereröffnete bekannteste deutsche Opernhaus gut zu erhalten, aber in einigen Bereichen auch besser vor Wind und Wetter zu schützen.
Der Freistaat hat dafür schon die Spielzeitpausen in den vergangenen Jahren genutzt. Jetzt haben die Fachleute seit Mitte Juli ein volles Programm, unter anderem an der Bühne, im Zugangsbereich und an den Außenwänden.
Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement nutzt auch in diesem Jahr die Spielzeitpause im Sommer, um die nötigen Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten an der weltberühmten Oper ausführen zu lassen.
Quelle: Matthias Rietschel
Die Arbeiten sind weit fortgeschritten. „Noch diesen Monat werden wir mit den wesentlichen Innenarbeiten fertig, sodass die Spielzeit pünktlich am 28. August beginnen kann“, erklärt Sachgebietsleiter Knut Börner vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB).