Jennifer Aniston
Seltene Worte über Scheidung von Brad Pitt
Brad Pitt und Jennifer Aniston bei den Cannes Filmfestspielen im Mai 2004.
© Jeff Vespa / WireImage / Getty Images
Jennifer Aniston und Brad Pitt gaben Anfang 2005 ihre Trennung bekannt. Damals war das einstige Traumpaar rund viereinhalb Jahre verheiratet. Und obwohl sich die ganze Welt für ihr Liebesaus interessierte, hielt sich Aniston mit Details zurück – bis heute.
„Jennifer Aniston ist in ihrer Zen-Ära“, heißt es in der neuen Ausgabe der „Vanity Fair“. Für das dazugehörige Cover wurde die Schauspielerin in einem fließenden Maxikleid von hinten fotografiert. Die 56-Jährige steht vor einem Paravent und macht eine Art Ausfallschritt, ihr Blick ist in die Ferne gerichtet. „Zen und die Kunst, Jennifer Aniston zu sein“, titelt das Magazin darunter. Im Text daneben heißt es: „Nach Jahrzehnten im Blickpunkt der Öffentlichkeit hat Amerikas beliebtestes Mädchen von nebenan eine friedlichere Existenz angenommen“.
Es wird deutlich: Aniston hat ihren Frieden gemacht, ihren Ruhepol gefunden. Dazu gehört auch, dass sie mit einigen Tiefpunkten ihres Lebens abschließt – wie etwa der Trennung von Brad Pitt, 61.
Jennifer Aniston verliert seltene Worte über Scheidung von Brad Pitt
Die beiden Schauspielstars heirateten im Juli 2000. Rund viereinhalb Jahre später, im Januar 2005, machten Aniston und Pitt ihre Trennung öffentlich. Der „Friends“-Star reichte im März desselben Jahres die Scheidung ein, als Grund gab Aniston „unüberbrückbare Differenzen“ an.
Im September 2005 wurde Anistons erstes Interview seit der Scheidung von Pitt veröffentlicht – in der Herbst-Ausgabe der „Vanity Fair“. Es ist wohl kaum ein Zufall, dass sie sich beinahe auf den Tag genau 20 Jahre später für dasselbe Magazin ablichten lässt. Im Sommer und Herbst 2005 betrauerte die Schauspielerin ihre erste Ehe. Pitt soll Aniston damals mit seiner späteren Ehefrau Angelina Jolie, 50, betrogen haben. Alle Augen waren auf Hollywoods Liebestrio gerichtet, Jennifer Aniston insbesondere wurde auf der ganzen Welt für ihr Schicksal bemitleidet.
In ihrem Interview im August 2025 blickt sie mit gemischten Gefühlen auf die Zeit vor 20 Jahren zurück. „Ich habe mir den Artikel schon ewig nicht mehr angesehen“, gibt Aniston zu, „ich erinnere mich nur noch an die Erfahrung, wie ich ihn gemacht habe – und das war irgendwie erschütternd. Es war auch so eine verletzliche Zeit. Aber ja, das war etwas für die Memoiren.“
„Wie könnten wir nicht?“ Aniston und Gwyneth Paltrow sprechen bis heute über Pitt
Es sind nur wenige Worte, die sich Aniston über das Jahr 2005 entlocken lässt – und sie sprechen Bände. Ihr Zusatz, dass die Erfahrungen von damals „etwas für die Memoiren“ seien, macht deutlich, dass sie den Herzschmerz wohl nie ganz vergessen wird. Direkt danach gibt sich die Schauspielerin aber wieder bodenständig. Sie wolle erst ihre Memoiren schreiben, „wenn ich mehr zu erzählen habe“, sagt Aniston.
Für den Artikel unterhielt sich die „Vanity Fair“-Journalistin im Sommer 2025 auch mit Freund:innen Anistons. Eine davon war Gwyneth Paltrow, 52, die von 1995 bis 1997 mit Brad Pitt verlobt war. Die beiden gaben sich nie das Jawort, stattdessen war ihre Liebe die Grundlage für Paltrows spätere Freundschaft mit Aniston. „Ironischerweise war ich auf ihrer und Brads Verlobungsparty“, sagt der „Friends“-Star jetzt. Und gibt offen zu, dass sie und Paltrow sich bis heute über ihren gemeinsamen Ex unterhalten würden. „Wie könnten wir nicht?“, fragt Aniston ironisch, „wir sind doch Mädchen.“
Verwendete Quellen: instagram.com, vanityfair.com
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