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Eine extreme Hitzewelle rollt auf Deutschland zu. In einigen Regionen steigen die Temperaturen auf fast 40 Grad. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
Frankfurt – Am Montag (11. August) zeigt sich in weiten Teilen des Landes ungestörter Sonnenschein, nur im Norden ziehen zeitweise ein paar harmlose Wolken durch. Es bleibt trocken und schon zu Beginn der Woche steigen die Temperaturen deutlich an. An den Küsten und im angrenzenden Binnenland werden 21 bis 26 Grad erreicht, sonst verbreitet 27 bis 35 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Der Wind weht in der Nordhälfte schwach aus unterschiedlichen Richtungen, im Süden mäßig aus Ost.
Extremhitze genau über Deutschland. Am Donnerstag (14. August) ist es verbreitet 10 bis 13 Grad „zu warm“ bei uns im Land. © METEORED/www.daswetter.com
Die Nacht zum Dienstag verläuft vielfach klar und trocken, bei Tiefstwerten zwischen 9 und 19 Grad. Am Tag setzt sich das sonnige Wetter fort, lediglich im Norden wechseln Sonne und Wolken, im Alpenraum ist das Schauerrisiko gering. Die Höchstwerte steigen im Südwesten auf 32 bis 39 Grad, auch sonst sind 31 bis 38 Grad möglich. Im äußersten Norden bleibt es etwas kühler, mit 24 bis 31 Grad. Die Nacht zum Mittwoch bringt hohe Temperaturen zwischen 14 und 21 Grad, in einigen Städten bleibt es tropisch warm.
Wetter in Deutschland: Gluthitze erreicht ihren Höhepunkt
Der Mittwoch (13. August) beginnt verbreitet heiter, im Tagesverlauf bilden sich Quellwolken. In den südlichen Mittelgebirgen kann es einzelne Schauer geben, ansonsten bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen schwülheiße 33 bis 40 Grad, nur an der See ist es deutlich angenehmer. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Donnerstag ziehen im Westen Wolken auf, Regen fällt jedoch nur selten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 22 Grad. Am Donnerstag breiten sich Wolkenfelder weiter aus, besonders in der Westhälfte sind einzelne Schauer und teils heftige Gewitter möglich. Die Höchstwerte erreichen 29 bis 37 Grad. In der Nacht zum Freitag bleibt es wolkig bis gering bewölkt, örtlich mit Schauern oder Gewittern bei 15 bis 23 Grad. Der Freitag bringt zunächst viel Sonne, später aber erneut Gewitter.
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Wochenende zwischen Hitze und Gewittern
Am Samstag wird es vor allem im Westen und in der Mitte stark bewölkt, mit schauerartigem, teils gewittrigem Regen. Im Osten bleibt es länger trocken, hier klettert das Thermometer noch einmal auf 28 bis 33 Grad, sonst werden 27 bis 32 Grad erreicht. Die Nacht zum Sonntag bringt weitere Schauer oder Gewitter, die Temperaturen sinken auf 14 bis 21 Grad.
Ob die Hitze danach endgültig nachlässt, ist noch unsicher. Möglich ist, dass sich die warme Wetterlage mit neuen Schüben fortsetzt. Sollte dies eintreten, könnte Deutschland in den kommenden Wochen tatsächlich einen der heißesten Sommerabschnitte seit Jahren erleben – mit allen Begleiterscheinungen wie Trockenheit, erhöhter Waldbrandgefahr und schweißtreibenden Nächten. Meteorologen beobachten die Entwicklung daher sehr genau, um frühzeitig vor möglichen Extremen zu warnen.