Horror kann noch immer für Überraschungen sorgen: So stößt ein gehypter Horrorthriller Marvels „The Fantastic Four: First Steps“ von der US-Kinospitze.
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Jetzt ist es sicher: „The Fantastic Four: First Steps“ wird „Superman“ in Sachen Kino-Einnahmen nicht mehr überholen können. Mit weltweit 434 Millionen US-Dollar bleibt der Einstand der ersten Familie im Marvel Cinematic Universe (MCU) deutlich hinter den rund 578 Millionen US-Dollar beim offiziellen Leinwand-Start des DC Universe (DCU) mit dem Man of Steel.
Das Scheinwerferlicht gehörte am Wochenende allerdings ganz und gar einem Horrorthriller, der mühelos die US-Kinospitze erklomm: „Weapons – Die Stunde des Verschwindens“ des hoffnungsvollen Horror-Newcomers Zach Cregger spielte am Startwochenende in den USA 42,5 Millionen US-Dollar ein. Zusammen mit den internationalen Einnahmen kommt der Film auf sehr gute 70 Millionen US-Dollar (via Deadline).
Auch in Deutschland kam „Weapons“ hervorragend an beim Publikum, kann gar das Ergebnis vom diesjährigen Horror-Meisterwerk „Blood & Sinners“ übertrumpfen. Bei einem Budget von gerade einmal 35 Millionen US-Dollar ist so gut wie sicher, dass Creggers zweiter Horrorfilm nach dem sensationellen „Barbarian“ einen Gewinn für Warner Bros. abwerfen wird.
Aber basiert „Weapons“ nun auf wahren Begebenheiten? Wir klären euch im Video auf:
David Fincher stand Zach Cregger bei „Weapons“ zur Seite
Auf der Habenseite kommt „Weapons“ zudem auf einen vor allem für Horrorproduktionen ausgezeichneten CinemaScore A-. Auf Rotten Tomatoes hält der Hype des Kinosommers sensationelle 95 % bei den Kritiken und großartige 87 % beim Publikum. Aber seid gewarnt, es gibt auch äußerst enttäuschte Stimmen da draußen – gerade auch von einigen, denen „Barbarian“ sehr gut gefallen hatte.
Im Gespräch mit Variety ließ Cregger zudem wissen, dass ihm David Fincher mit jeder Menge Ratschlägen zur Seite gestanden habe:
„Er hat den Film geschaut und hatte jede Menge echt konstruktiver Gedanken und gab mir Tonnen an Ideen. Er half mir dabei, den Schnittprozess besser zu verstehen und wie man das Ganze auf eine neue Weise betrachtet; etwas, zu dem ich bei ‚Barbarian‘ keinen Zugang hatte. Er hat mir also den Blick für vieles geöffnet.“
Die einzige Horror-Konkurrenz, „Bring Her Back“ der „Talk to Me“-Regisseure, startet schon am 14. August 2025.