14 Tage nach der Verpflichtung von Luis Díaz (28) kommen neue, spannende Details zu dem Transfer ans Licht.
In der aktuellen Ausgabe der „SPORT BILD“ spricht Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) exklusiv über die Offensiv-Verstärkung, sagt: „Wir hatten eine klare Idee von unserer neuen Offensive. Wenn ich mir beispielsweise nun ein Quartett mit Harry Kane, Michael Olise, Jamal Musiala und jetzt auch Luis Díaz auf dem Rasen vorstelle, haben wir mit Sicherheit eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa.“
Im Vorfeld der Verhandlungen erkundigte sich Eberl per Telefon bei einem alten Bekannten nach Diaz. Jörg Schmadtke (61), 2023 Sportdirektor des FC Liverpool, bescheinigte seinem Eberl: Díaz wäre ein Topverstärkung für die Bayern.
Den ersten direkten Kontakt mit Díaz nahm Eberl nach Gesprächen mit dessen Management Mitte Juni auf. Nach einem Gespräch per Schalte war klar: Díaz will unbedingt zum FC Bayern, gab den Münchnern sogar den Vorzug vor dem FC Barcelona.
Aber auch Namen wie Nico Williams (23/Athletic Bilbao) und Jamie Gittens (21/jetzt Chelsea) standen zu diesem Zeitpunkt noch auf der Liste. Eberl dazu: „Wir haben uns natürlich mit verschiedenen Spielern beschäftigt, das ist unsere Aufgabe.“
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Quelle: BILD/AP12.08.2025
Und dann wehrt sich Eberl gegen die Transfer-Kritik: „Ich kann daher aus den Erfahrungen aus diesen Gesprächen sagen: Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht. Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen. Das tun wir aber eben nur, wenn wir wie im Fall von Luis Díaz hundertprozentig überzeugt sind.“
Als Díaz dann klarmachte, dass er auf keinen Fall in Liverpool verlängern werde, lenkten die Engländer ein. Für eine Ablöse von 67,5 Millionen Euro plus möglichen 7,5 Millionen an Bonuszahlungen erzielten beide Parteien eine Einigung.