Team Mapei vs. Team Holcim
Crash beim Ocean Race 2025 in Kiel: Termin für Protestverhandlung steht fest
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Streit über die Schuld am Crash beim Ocean Race 2025 in Kiel: Der Termin für die Protestverhandlung zwischen dem Team Mapei und dem Team Holcim steht jetzt fest. Ihre rasanten Segelyachten kollidierten am vergangenen Sonntag kurz nach dem Start. Dennoch gibt es Fragezeichen.
Kiel/Cartagena. Wer war schuld am spektakulären Crash beim Ocean Race Europe 2025 in Kiel am vergangenen Sonntag? Diese Frage, die in der Seglerszene heiß diskutiert wird, könnte bald geklärt sein.
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Das Team Holcim (Schweiz) und das Team Mapei (Italien) kollidierten kurz nach dem Start und trugen schwere Schäden an Segel und Rumpf davon. Beide Teams mussten umkehren. Ihre Yachten liegen derzeit zur Reparatur in Kiel. Ziel ist es, beim Start der nächsten Etappe in Portsmouth am kommenden Sonntag wieder an den Start gehen zu können.
Ocean Race Europe 2025 in Kiel: Protestverhandlung erst in Spanien
Die Jury des Ocean Race Europa hat jetzt verkündet, dass es erst nach dem zweiten Leg zu einer Verhandlung über den Protest kommen soll.
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Beim Zwischenstopp der Segelregatta im spanischen Cartagena (23. bis 26. August) soll eine internationale Jury mit Mitgliedern aus Spanien, Portugal, Großbritannien, Frankreich und Polen über den Unfall verhandeln.
Crash beim Ocean Race in Kiel: Darum wird der Fall so spät entschieden
Ursprünglich war vermutet wurden, dass die Verhandlung bereits vor dem Start in Portsmouth anberaumt wird. Doch die Organisatoren entschieden sich offenbar aus zwei Gründen dagegen.
Zum einen dürfte die Zeit für beide Teams, die noch immer mit der Reparatur beschäftigt sind, zu knapp werden, um noch vor dem Start in Portsmouth zu verhandeln.
Zum anderen könnte das Team, das die Protestverhandlung gewinnt, eine Wiedergutmachung für die erste Etappe erhalten. „In diesem Fall könnte die Wiedergutmachung darin bestehen, dass für die verpasste Etappe Durchschnittspunkte vergeben werden, basierend auf der vorherigen Rennleistung“, berichtet Rennleiter Phil Lawrence.
KN