Amal Clooney
Die 3 Augenbrauen-Lektionen ihrer „Brow Queen“

Unter ihrem LED-Licht fühlt sie sich am wohlsten: Hollywood-Brow-Artist Kelley Baker. 

Unter ihrem LED-Licht fühlt sie sich am wohlsten: Hollywood-Brow-Artist Kelley Baker.

© instagram.com/kelleybakerbrows

Melanie Wenzke Autorenbild

Schöne Augenbrauen, die zur eigenen Gesichtsform passen, kreiert Kelley Barker im Schlaf. Ihre drei Augenbrauen-Lektionen, die sie ständig an Kundinnen wie Amal Clooney, Kim Kardashian und Co. anwendet, erfahren Sie jetzt.

Sie sind der Rahmen des Gesichts, entscheiden, ob das Make-up gut oder gewöhnlich aussieht und wenn es nach Kelley Barker geht der Mittelpunkt ihrer Welt: Augenbrauen. Amal Clooney, 47, Zendaya, 28, und Jennifer Lopez, 56, vertrauen ihre Härchen der selbsternannten „Brow Queen to the Stars“ an, die ihren Salon – natürlich – in Venice Beach betreibt. Welche ihrer drei Lektionen man ganz einfach auf seine eigene Routine anwenden kann, erfahren Sie jetzt. 

Amal Clooney vertraut ihr – die 3 Augenbrauen-Lektionen von Kelley Barker

Während Kelley natürlich auch Liftings und Coloration durchführt, soll es heute um das reine Styling gehen. Denn während Erfahrung und der gewisse Blick sicherlich zu den herausragenden Ergebnissen von Kelley führen, gibt es auch drei Richtlinien, an die sie sich stets hält.

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1. Den Umriss markieren

Bevor Kelley überhaupt einen Augenbrauenstift in die Hand nimmt, greift sie zu einem festen Concealer. Dieser ist nicht flüssig, wie Produkte, mit denen man Augenringe abdeckt, sondern wachsiger für mehr Kontrolle. Es gibt sie in Stiftform oder in einem Pot. Essenziell für einen sauberen Umriss ist aber auch der richtige Pinsel: Ein kleiner, flacher und gerade geschnittener Pinsel ist hier die beste Wahl.

Kelley kämmt die Brauen nach oben und beginnt dann mit einer kleinen Menge Concealer auf dem Pinsel die Grundlinie unter den Brauen festzulegen. Diese dient als Leitlinie für das gesamte Styling und verhindert, dass die Brauen überfüllt werden. Wie beim skizzieren mit einem Bleistift legt sie den Pinsel flach auf die Haut und beginnt am Anfang der Braue, den Umriss zu definieren. Sie folgt dabei der natürlichen Brauenlinie und orientiert sich an der Form, die sich durch die dichten Stellen ergibt. Die Linie kann nach dem Auffüllen mit dem Finger verblendet oder mit einem Wattestäbchen weggewischt werden. 

2. Zuerst oben auffüllen

Wer fühlt sich ertappt? Meistens beginnt man mit der Verdichtung der Augenbrauen unten. Falls sich oben Lücken ergeben, füllt man diese dann zuletzt auf. Das Ergebnis ist dadurch meist zu dominant, wodurch der Fokus zu stark auf den Härchen liegt und eine Disbalance im Gesicht entsteht. Um ein zu harsches Ergebnis zu vermeiden, startet Kelley oben und füllt jedoch nur Lücken auf. Sie betont immer wieder, dass sie nicht die ganze Braue ausmalt, sondern nur haarähnliche Striche an lichten Stellen setzt. Dafür benutzt sie einen Micro-Augenbrauenstift, der sehr feine Linien malt. Sie behält die natürliche Augenbrauenform so gut wie möglich bei, da starke Veränderungen nicht authentisch wirken würden. 

Ein weiterer Tipp zur Form: Die Brauen vorne nur auffüllen, wenn die Augen im Gesicht weit auseinander liegen. Denn so verkürzt man optisch den Abstand, das bei eng stehenden Augen zu Disharmonie führen würde.

3. Weg mit dem Flaum!

Der Haarflaum oberhalb der Brauen fällt doch kaum auf – oder? Nicht ganz. Das Ergebnis wird sehr viel ebenmäßiger und sauberer, indem man die feinen Härchen mit einem Augenbrauenrasierer entfernt. Auch wenn der Flaum auf den ersten Blick sich kaum bemerkbar macht, erzielt dieser Schritt einen großen Unterschied beim Resultat. Immer mit kleinen Bewegungen von oben nach unten rasieren und die Klinge im 45-Grad-Winkel halten, um Verletzungen zu vermeiden. 

Gala

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