Auch in dieser Woche hat die Stadt Wuppertal wieder einige Bauarbeiten im Stadtgebiet angekündigt beziehungsweise begonnen. Andere wurden hingegen abgeschlossen Ein Überblick.
Seit gestern wird der Ludgerweg bis zur Nordbahntrasse instandgesetzt. Die Maßnahme folgt auf Versorgungsarbeiten der Wuppertaler Stadtwerke (WSW), die dort kürzlich stattfanden. Nachdem bereits die Straßeneinbauten erneuert und reguliert wurden, wird der alte Fahrbahnbelag abgefräst und anschließend neu asphaltiert. Danach folgen die abschließenden Markierungsarbeiten. Die Arbeiten dauern nach Angaben der Stadt je nach Wetterlage voraussichtlich ein bis zwei Wochen. Die Kosten belaufen sich auf rund 100 000 Euro.
Für die Hauptphase der Asphaltierung wird der Ludgerweg von Montag, 18. August, 5 Uhr, bis Dienstag, den 19. August, 16 Uhr, zwischen der Einmündung Ludgerweg bis zur Nordbahntrasse gesperrt.
Über die Baustelle zwischen Ostpreußenweg und Adolf-Vorwerk-Straße beklagt sich WZ-Leser Peter Stetter. „Dieser Weg wurde neu gepflastert und die Treppe erneuert. Alles schön und fertig. Jedoch ist die Benutzung seit Monaten nicht gestattet, denn an beiden Seiten sind Sperren“, berichtet er und fragt sich, wann dieser „Umstand beseitigt“ wird. Kathrin Petersen vom Presseamt der Stadt hält gute Nachrichten bereit: „Vor Freigabe des Verbindungsweges musste noch eine Abnahme durchgeführt werden. Diese ist am vergangenen Freitag erfolgt und der Weg nun wieder freigegeben.“
Firma wurde zur
Nacharbeit aufgefordert
WZ-Leser Ludwig Wilhelm Segerath berichtet, dass der Gehweg in der Straße Beule in kurzer Zeit ein zweites Mal aufgerissen wurde. „Jedes mal ohne Info an die Anwohner“, beklagt er. Kathrin Petersen erklärt, in der Straße Beule arbeite derzeit die Firma Circet für den Breitbandausbau. Die Stadt prüfe als Straßenbaulastträger „in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro die Qualität der Wiederherstellung aller Oberflächen im Kontext des Glasfaserausbaus“. In dem Bereich seien Mängel aufgefallen, die laut Angaben der Mitarbeiterin der Stadt nicht hinnehmbar gewesen seien.
„Die Firmen werden unmittelbar zur Nacharbeit aufgefordert“, erklärt Kathrin Petersen. „So kann es durchaus vorkommen, dass das erneute Öffnen der Oberfläche für den Verkehrsteilnehmer nicht immer verständlich ist.