Im Einmündungsbereich zur Bruchspitze an der Wittener Straße steht zwar ein Schild, das eindeutig auf die bestehende 30er-Zone hinweist – diese gilt über die gesamte Länge der Bruchspitze bis hin zur Liebfrauenstraße. Der Grund für die Tempobegrenzung liegt auf der Hand: Hier befindet sich das Pflege- und Wohnheim St. Anna Stift.
Doch das Problem ist offensichtlich: Das Schild ist über die Jahre stark verblasst, und eine ergänzende Fahrbahnmarkierung wurde bisher versäumt. „Es ist nun wirklich an der Zeit, dass sich hier etwas Positives tut“, betont Manfred Seidel, Spitzenkandidat der UWG: Freie Bürger für den Bezirk Bochum-Mitte und Kandidat im Wahlkreis Altenbochum.
Während die 30er-Hinweise vom Freigrafendamm in die Liebfrauenstraße klar gekennzeichnet sind und von den Autofahrern beachtet werden, wird in der Bruchspitze oft deutlich zu schnell gefahren. „Gerade hier sind tagsüber viele ältere Menschen unterwegs, manche mit Gehstock, andere mit Rollator. Für sie bedeutet überhöhte Geschwindigkeit ein erhebliches Risiko“, so Seidel.
Er kündigt an, nach den Ferien eine entsprechende Anfrage an den Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur zu stellen, dem er selbst angehört. „Es muss dringend etwas passieren – nicht erst, wenn ein Unfall uns alle wachrüttelt.“
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