Bottrop. Nach Hinweisen stellt der Bottroper KOD einen als gefährlich eingestuften Hund sicher. Dem Halter fehlte die Erlaubnis. Außerdem wurde er gesucht.
Weil sie sich durch einen Hund und dessen Halter aus ihrer Nachbarschaft wiederholt bedroht gefühlt haben, meldeten sich gleich mehrere Bürgerinnen und Bürger beim Bottroper Ordnungsamt. Das hat reagiert. Am Ende wurde der Hund ans Tierheim übergeben – und ein per Haftbefehl Gesuchter gefasst.
Bottrop: Hund als gefährlich eingestuft, Halter fehlt die Erlaubnis
Zunächst einmal hatte es laut Stadt eine Überprüfung ergeben, dass es sich bei dem Tier um einen nach dem Landeshundegesetz als gefährlich eingestuften Hund handelt, für dessen Haltung der Besitzer keine erforderliche Erlaubnis vorweisen konnte. Infolgedessen wurde der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) mit der Sicherstellung des Hundes beauftragt.
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Vor Ort hätten die Einsatzkräfte am Dienstag (12. August) sowohl den Hund als auch auf den Halter angetroffen, welcher dann jedoch die Flucht ergriffen habe.
Während der KOD und die zwischenzeitlich ebenfalls eingetroffene Polizei auf das Unternehmen warteten, welches den Hund aus der Wohnung abholen und in das Tierheim bringen sollte, nahmen Mitarbeitende des KOD Geräusche an der Rückseite des Hauses wahr. Es stellte sich nach Angaben der Stadt heraus, dass der Hundehalter zurückgekommen war und versuchte, durch ein Fenster in seine Wohnung zu gelangen – offensichtlich, um unbemerkt seinen Hund zu holen.
Beim Anblick der uniformierten Kollegen und Kolleginnen habe der Hundehalter erneut die Flucht ergriffen, konnte jedoch gefasst und in Gewahrsam genommen werden.