Der Streit um Nick Woltemade (23) geht in die nächste Runde!
Nach BILD-Informationen hat es am Mittwochnachmittag eine Telefonschalte der Bayern– und Stuttgart-Bosse gegeben, um über den möglichen Wechsel des Nationalspielers zu sprechen.
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Aufseiten der Bayern waren CEO Jan-Christian Dreesen (57), Sportvorstand Max Eberl (51) und Sportdirektor Christoph Freund (48) vertreten, die Stuttgarter durch CEO Alexander Wehrle (50), Sportvorstand Fabian Wohlgemuth (46) sowie Sportdirektor Christian Gentner (39).
Die Bayern haben in diesem Gespräch eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro genannt, wenn alle Seiten mitwirken. Heißt: Woltemade würde auf Gehalt verzichten, um seinen Wechsel nach München finanzieren zu können.
Nach BILD-Informationen hat der VfB diesen Vorschlag umgehend abgelehnt.
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Quelle: BILD / Instagram: @bfvonline13.08.2025
Nach den erneut gescheiterten Gesprächen geht Woltemade-Berater Danny Bachmann (48) auf die Stuttgarter los!
Gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“ sagt er: „Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist. Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fußballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance.“
VfB-Boss Wehrle hatte jüngst verkündet, dass es vor dem Franz-Beckenbauer-Supercup am Samstag zwischen Stuttgart und den Bayern eine Einigung bei Woltemade geben müsste. Andernfalls sei der Transfer endgültig vom Tisch.
Bachmann sagt dazu: „Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert.“
Abschließend schießt der Berater: „Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt – insbesondere für einen nationalen Transfer – nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen.“
Ob eine Einigung bis zum Anpfiff am Samstag noch zustande kommt, ist nach den erneut gescheiterten Gesprächen mehr als fraglich.