Die Schweiz hat US-Kampfjets zum Festpreis bestellt. Davon wollen die USA aber jetzt nichts mehr wissen. Sie verlangen Zusatzzahlungen, möglicherweise in Milliardenhöhe. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die US-Regierung hat angekündigt, Ausstellungen in mehreren Smithsonian-Museen auf ihre Darstellung der amerikanischen Geschichte zu überprüfen. Ziel sei es, vor dem 250. Geburtstag der USA sicherzustellen, dass keine aus Regierungssicht „spaltenden oder parteiischen“ Narrative verbreitet werden.
In einem Brief an die Smithsonian Institution forderte das Weiße Haus, Ausstellungstexte, Wandbeschriftungen, Webseiten und Bildungsunterlagen auf Tonfall, historische Einordnung und „Übereinstimmung mit amerikanischen Idealen“ zu prüfen. Museen müssten Informationen auch zu laufenden Schauen vorlegen, teils binnen 30 Tagen. Lesen Sie hier mehr dazu.
US-Präsident Donald Trump holt bei seinen Attacken auf die Geschäftswelt nun auch gegen die Investmentbank Goldman Sachs und dessen deutschen Chefvolkswirt Jan Hatzius aus. Trump warf dem Geldhaus am Dienstag in Washington vor, mit ihrer Prognose falsch gelegen zu haben, wonach die US-Zölle der Wirtschaft schaden würden. Lesen Sie hier mehr dazu.
Indiens Ministerpräsident Narendra Modi strebt einem Medienbericht zufolge im kommenden Monat ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump an, um den Handelsstreit zwischen den beiden Ländern beizulegen. Das berichtet die Zeitung „Indian Express“ unter Berufung auf Insider. Modi werde in diesem Zeitraum auch an einem UN-Treffen in New York teilnehmen, sein Hauptziel seien jedoch Gespräche mit Trump, um Handels- und Zollfragen zu klären, schrieb die Zeitung. Trump hatte zuletzt einen zusätzlichen Strafzoll von 25 Prozent auf indische Waren angekündigt. Grund dafür ist der fortgesetzte Kauf von russischem Öl durch Indien. Die Gesamtbelastung für indische Waren steigt damit auf 50 Prozent. US-Finanzminister Scott Bessent hatte Indien zuvor als „wenig kooperativ“ bei den Verhandlungen bezeichnet.
Die US-Regierung hat erstmals Details zu ihrem geplanten Raketenabwehrsystem „Golden Dome“ vorgestellt. Dies geht aus einer von Reuters eingesehenen Präsentation der US-Regierung mit dem Titel „Go Fast, Think Big!“ hervor, die bereits in der vergangenen Woche in Huntsville, Alabama, vor 3.000 Vertretern von Rüstungsfirmen vorgestellt wurde. Demnach soll der Schutzschild aus vier Ebenen bestehen: einer weltraumgestützten Erfassungs- und Zielebene für die Raketenwarnung und -verfolgung sowie die Raketenabwehr und drei landgestützten Schichten, die aus Raketenabfangsystemen, Radararrays und möglicherweise Lasern bestehen.