Nach Angaben der Vereinten Nationen sind vor der italienischen Insel Lampedusa 20 Menschen bei einem Bootsunglück ertrunken. Mindestens 12 Menschen werden noch vermisst.

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Vor Lampedusa kenterte ein Boot mit Migranten, 20 Tote und Dutzende Vermisste. Überlebende berichten von 92 bis 97 Menschen an Bord. Die gefährliche Mittelmeerroute forderte schon 675 Menschenleben in diesem Jahr. Die Suche nach Vermissten läuft weiter, während die Tragödie die Weltöffentlichkeit erschüttert. Die zentrale Mittelmeerroute bleibt eine tödliche Falle für viele Flüchtlinge.

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Flucht über das Mittelmeer: Migranten auf einem Boot vor der Insel Lampedusa: Ein Boot mit 100 Menschen an Bord ist auf dem Weg von Libyen nach Italien gekentert.

Migranten auf einem Boot vor der Insel Lampedusa: Ein Boot mit 100 Menschen an Bord ist auf dem Weg von Libyen nach Italien gekentert.
© Ana Beltran/​Reuters

Vor der italienischen Insel Lampedusa ist ein Boot mit Migranten an Bord gekentert. Dabei kamen nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen mindestens 20 Menschen ums Leben. Zwölf bis 17 Menschen werden noch vermisst. 60 Migranten konnten aus dem Wasser gerettet und in ein Aufnahmezentrum auf Lampedusa gebracht werden, wie der Sprecher des Flüchtlingshilfswerks in Italien, Filippo Ungaro, mitteilte.

Den Angaben von Überlebenden zufolge legte das Boot in Libyen mit 92 bis 97 Menschen an Bord ab. Die Behörden setzten die Suche nach den Vermissten fort. Unklar war, wie lange die Migranten bereits unterwegs gewesen waren, bevor das Boot kenterte.

Die zentrale Mittelmeerroute von Nordafrika nach Italien gilt als gefährlichste Migrationsroute der Welt. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks sind in diesem Jahr bereits 675 Menschen bei der Überquerung des zentralen Mittelmeers ums Leben gekommen. Dabei wurde der aktuelle Vorfall noch nicht mitgerechnet. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) kamen auf der Route im vergangenen Jahr mehr als 2.400 Menschen ums Leben.

Migration

Flucht über das Mittelmeer:
Aus 2015 nichts gelernt

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