Fast zwei Millionen Euro gibt Dresden für zusätzlichen Terrorschutz aus. Doch weil die Barrieren noch nicht geliefert sind, muss das Stadtfest reagieren. Welche Areale wegfallen.
Dresden. Weil sich laut Ansicht von Polizei und Innenministerium die Terrorgefahr in Deutschland erhöht hat, will Dresden Veranstaltungen wesentlich umfangreicher vor Angriffen zum Beispiel durch Autos oder Lkw schützen.
Erstmals überhaupt muss das von Freitag bis Sonntag stattfindende Dresdner Stadtfest komplett mit Zufahrtsschutzelementen gesichert werden. Weil es dabei Probleme gibt, kann das Fest mit 600.000 Besuchern nicht wie in den Vorjahren stattfinden.
Knapp 1,9 Millionen Euro gibt die Landeshauptstadt zusätzlich aus, um Feste und Veranstaltungen in Dresden besser schützen zu können. Im Juni haben die Stadträte dem zwar zugestimmt.