Natürlich dürfen auch Menschen mit Handicap bei der anstehenden Kommunalwahl am 14. September ihr Kreuzchen machen und mitbestimmen, wer in der kommenden Legislaturperiode das Sagen im Stadtrat haben soll. Doch werden sie auch gut vertreten? Wissen die Kandidaten der verschiedenen Parteien überhaupt um Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen? Für einige Kommunalpolitiker aus dem Wülfrather und Velberter Stadtrat schien die Veranstaltung des Sozialtherapeutischen Verbunds (SthV) auf dem Gelände der Bergischen Diakonie ein fordernder und zugleich erhellender Austausch zu sein.